Lena Johannson
Broschiertes Buch
Jahre an der Elbchaussee / Hamburg-Saga Bd.2
Die Geschichte einer Schokoladen-Dynastie
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Jahre der Veränderung.Hamburg, Ende der zwanziger Jahre. Frieda ist überglücklich, ihre Hochzeit steht kurz bevor, und die Schokoladenmanufaktur feiert immer größere Erfolge. Endlich scheint sie ihren Platz im Familien-Kontor gefunden zu haben. Als dann jedoch unerwartet ihre erste große Liebe auftaucht, stellt Frieda alles in Frage, woran sie bisher geglaubt hat. Doch die Suche nach ihrem persönlichen Glück rückt schnell in den Hintergrund, als die Nazis an die Macht kommen und mit einem Mal das Leben ihrer besten Freundin, der Jüdin Clara, in Gefahr ist. Per hat sein Verlobungsgesc...
Jahre der Veränderung.
Hamburg, Ende der zwanziger Jahre. Frieda ist überglücklich, ihre Hochzeit steht kurz bevor, und die Schokoladenmanufaktur feiert immer größere Erfolge. Endlich scheint sie ihren Platz im Familien-Kontor gefunden zu haben. Als dann jedoch unerwartet ihre erste große Liebe auftaucht, stellt Frieda alles in Frage, woran sie bisher geglaubt hat. Doch die Suche nach ihrem persönlichen Glück rückt schnell in den Hintergrund, als die Nazis an die Macht kommen und mit einem Mal das Leben ihrer besten Freundin, der Jüdin Clara, in Gefahr ist. Per hat sein Verlobungsgeschenk eingelöst und ein Haus an der Elbchaussee gekauft. Eigentlich wollten er und Frieda endlich den Hochzeitstermin festlegen - doch immer kommt etwas dazwischen. Und dann steht plötzlich Jason vor ihr, ihre große Jugendliebe. Seit er damals Hals über Kopf Hamburg verlassen hat, um in Übersee das Teekontor seiner Familie weiterzuführen, hat sie ihn nicht mehr gesehen. Mit einem Mal spürt sie, dass noch zu viel Unausgesprochenes zwischen ihnen liegt, als dass sie ihr neues Leben mit Per beginnen könnte. Aber wird ihr Verlobter dafür Verständnis haben? Auch die sich langsam verändernde politische Stimmung belastet Frieda. Ist doch nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch das uneheliche Kind ihres Bruders jüdischer Abstammung. Und dann wird ihre Hoffnung, dass Freunde und Familie in diesen schweren Zeiten noch enger zusammenhalten, jäh enttäuscht.
Authentisch und berührend: Nach dem Vorbild eines Hamburger Kakao-Kontors.
Hamburg, Ende der zwanziger Jahre. Frieda ist überglücklich, ihre Hochzeit steht kurz bevor, und die Schokoladenmanufaktur feiert immer größere Erfolge. Endlich scheint sie ihren Platz im Familien-Kontor gefunden zu haben. Als dann jedoch unerwartet ihre erste große Liebe auftaucht, stellt Frieda alles in Frage, woran sie bisher geglaubt hat. Doch die Suche nach ihrem persönlichen Glück rückt schnell in den Hintergrund, als die Nazis an die Macht kommen und mit einem Mal das Leben ihrer besten Freundin, der Jüdin Clara, in Gefahr ist. Per hat sein Verlobungsgeschenk eingelöst und ein Haus an der Elbchaussee gekauft. Eigentlich wollten er und Frieda endlich den Hochzeitstermin festlegen - doch immer kommt etwas dazwischen. Und dann steht plötzlich Jason vor ihr, ihre große Jugendliebe. Seit er damals Hals über Kopf Hamburg verlassen hat, um in Übersee das Teekontor seiner Familie weiterzuführen, hat sie ihn nicht mehr gesehen. Mit einem Mal spürt sie, dass noch zu viel Unausgesprochenes zwischen ihnen liegt, als dass sie ihr neues Leben mit Per beginnen könnte. Aber wird ihr Verlobter dafür Verständnis haben? Auch die sich langsam verändernde politische Stimmung belastet Frieda. Ist doch nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch das uneheliche Kind ihres Bruders jüdischer Abstammung. Und dann wird ihre Hoffnung, dass Freunde und Familie in diesen schweren Zeiten noch enger zusammenhalten, jäh enttäuscht.
Authentisch und berührend: Nach dem Vorbild eines Hamburger Kakao-Kontors.
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie als Reisejournalistin ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen verbinden konnte. Sie lebt als freie Autorin an der Ostsee. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Hamburg-Saga: 'Die Villa an der Elbchaussee', 'Jahre an der Elbchaussee' und 'Töchter der Elbchaussee', die Jungfernstieg-Saga: 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Gerdas Entscheidung', 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Antonias Hoffnung' und 'Die Frauen vom Jungfernstieg - Irmas Geheimnis', die Nord-Ostsee-Saga: 'Zwischen den Meeren', 'Nach den Gezeiten', 'Im Jahr der Flut' lieferbar, die Romane 'Die Malerin des Nordlichts', 'Coco und die Revolution der Mode', 'Aufgeben können die anderen', 'Dünenmond', 'Rügensommer', 'Himmel über der Hallig', 'Der Sommer auf Usedom', 'Die Inselbahn', 'Liebesquartett auf Usedom', 'Strandzauber', 'Die Bernsteinhexe', 'Sommernächte und Lavendelküsse' und ihre Kriminalromane 'Große Fische' und 'Mord auf dem Dornbusch'. Mehr zur Autorin unter lena-johannson.de
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher .3542
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33542
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 436
- Erscheinungstermin: 6. Dezember 2019
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9783746635422
- ISBN-10: 374663542X
- Artikelnr.: 55074104
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Hamburg, Ende der zwanziger Jahre: Endlich scheint Frieda den Platz im Leben gefunden zu haben, von dem sie immer geträumt hat. Ihr Vater bindet sie immer mehr in die Geschicke des Familien-Kontors ein und ihre Schokoladenmanufaktur feiert große Erfolge. Ihr Verlobter Per Möller …
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Hamburg, Ende der zwanziger Jahre: Endlich scheint Frieda den Platz im Leben gefunden zu haben, von dem sie immer geträumt hat. Ihr Vater bindet sie immer mehr in die Geschicke des Familien-Kontors ein und ihre Schokoladenmanufaktur feiert große Erfolge. Ihr Verlobter Per Möller unterstützt ihren Wunsch, sich als Frau in der Geschäftswelt zu behaupten. Die Hochzeit der beiden steht kurz bevor. Doch dann taucht Friedas Jugendliebe wieder auf. Frieda muss herausfinden, ob ihr noch etwas an diesem Mann liegt, denn sonst kann sie nicht mit Per vor den Traualtar treten. Doch nicht nur ihr Privatleben fordert Entscheidungen von Frieda, denn auch im Geschäft kommt es zu einigen Unabwägbarkeiten. Die politische Lage wird außerdem immer kritischer, sodass Frieda Angst um ihre jüdische Freundin Clara bekommt...
"Jahre an der Elbchaussee" ist nach "Die Villa an der Elbchaussee" bereits der zweite Band der Hamburg-Saga von Lena Johannson. Der Folgeband schließt beinahe nahtlos an die Ereignisse des ersten Teils an. Da die Autorin wichtige Hintergrundinformationen aus dem Auftaktband in die Handlung einfließen lässt, kann man den zweiten Teil sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen. Dennoch ist es sinnvoller, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so die Weiterentwicklung der Charaktere beobachten kann.
Der Einstieg in den Folgeband gelingt mühelos, denn Lena Johannson versteht es hervorragend, Charaktere und Handlungsorte so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Außerdem fließt der damalige Zeitgeist authentisch ins Geschehen ein. Dadurch kann man ganz in die Handlung eintauchen und Friedas weiteren Lebensweg verfolgen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und passt ausgesprochen gut zur Erzählung. Ganz nebenbei fließen historisch belegte Ereignisse ein, die das Ganze noch authentischer wirken lassen.
Frieda hat in diesem Band beruflich und privat einige Entscheidungen zu treffen. Dass das nicht immer einfach ist, wird mitreißend und authentisch beschrieben. Frieda wirkt sehr sympathisch, auch wenn man sie gelegentlich schütteln möchte. Doch daran erkennt man ja, wie lebendig diese Protagonistin wirkt, sodass man einfach mit ihr mitfiebert und hofft, dass sie die richtigen Entscheidungen trifft. Auch die anderen Charaktere werden so detailliert und authentisch beschrieben, dass sie beim Lesen zum Leben erwachen. Man kann sich alles mühelos vorstellen und ganz in die damalige Zeit eintauchen. Das Buch liest sich dadurch quasi von selbst, sodass man viel zu schnell am Ende ankommt und darauf hofft, die Fortsetzung schnell in die Händen zu halten.
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1925 Hamburg. Während die Geschäfte der Schokoladenmanufaktur sehr gut laufen und Frieda immer mehr von ihrem Vater in die Geschäfte eingebunden wird, kann sie es gar nicht mehr erwarten, endlich Per Möller zu heiraten, der inzwischen ein Haus an der Elbchaussee erworben hat. …
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1925 Hamburg. Während die Geschäfte der Schokoladenmanufaktur sehr gut laufen und Frieda immer mehr von ihrem Vater in die Geschäfte eingebunden wird, kann sie es gar nicht mehr erwarten, endlich Per Möller zu heiraten, der inzwischen ein Haus an der Elbchaussee erworben hat. Aber bevor es zur Hochzeit kommt, taucht auf einmal Friedas erste große Liebe Jason wieder auf und bringt sie völlig durcheinander. Seine damalige überstürzte Abreise hat viele Fragen zwischen ihnen offen gelassen, nun muss sich Frieda erst einmal ihrer Vergangenheit stellen, bevor sie sich auf etwas Neues einlassen kann. Die Machtergreifung der Nazis belastet Frieda zusätzlich, denn deren politische Gesinnung bringt ihre jüdische Freundin Clara von jetzt auf gleich in Gefahr. Wird die Familie die aufkommenden Schwierigkeiten meistern können?
Lena Johannson hat mit “Jahre an der Elbchaussee” den zweiten Band ihrer Hamburg-Saga vorgelegt, der dem ersten an Hamburger Lokalkolorit, geschichtlichem Hintergrund und Spannung in Nichts nachsteht. Der Erzählstil ist flüssig-leicht und bildhaft, der Leser lässt sich an Friedas Seite nieder und darf sie bei ihrem weiteren Werdegang beobachten. Die Handlung umfasst die Zeit von 1925 bis 1937 und aufgrund der guten Hintergrundrecherche erlebt der Leser die politische und gesellschaftliche Entwicklung hautnah mit, die sich mit großen Schritten Bahn bricht und das Leben der Menschen von Grund auf verändert. Frieda ist für die damalige Zeit recht privilegiert, denn sie hat das Glück, einen Vater zu haben, der viel Verständnis für ihre Eigenständigkeit und ihr Interesse am Geschäft hat und sie ins Familienunternehmen mit einbezieht, was Frauen damals eher verwehrt wurde. Durch die lebhaften Beschreibungen darf der Leser sich während der Lektüre im alten Hamburg umsehen und hat viele schöne Bilder im Kopf.
Die Charaktere wurden gegenüber dem ersten Band weiterentwickelt, wirken lebendig und authentisch aufgrund ihrer individuellen Eigenschaften. Der Leser fühlt sich ihnen schnell verbunden und kann mit ihnen hoffen, fiebern und bangen. Frieda hat sich aufgrund ihres Interesses und ihres Selbstbewusstseins mit Hilfe ihres Vaters eine Position in der Schokoladenmanufaktur ergattert. Sie ist offen, ehrlich, hat das Herz am rechten Fleck und ist sich doch oftmals unsicher, welchen Weg sie für ihr Leben einschlagen soll. Die Vergangenheit holt sie ein und bringt ihre wohl geplante Zukunft ebenso durcheinander wie die politische Entwicklung im Land. Clara ist Friedas beste Freundin und eine gute Seele. Per ist ein fortschrittlich denkender Mann, der seine Frau in jeder Hinsicht unterstützen würde. Aber auch die übrigen Protagonisten wie z.B. Jason sorgen für allerlei Turbulenzen und Spannung.
“Jahre an der Elbchaussee” ist eine gelungene Fortsetzung der Hamburg-Saga mit gut recherchiertem historischen Hintergrund. Sehr kurzweilig zu lesen und mit einer verdienten Leseempfehlung ausgestattet!
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Dies ist nun der zweite Band der Geschichte einer Schokoladen-Dynastie.
Die Geschäfte laufen gut und Friedas Hochzeit mit Per Möller steht bevor. Er hat auch schon ein Haus an der Elbchaussee gekauft. Dann aber taucht Friedas Jugendliebe auf und ihre Gefühle geraten ziemlich …
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Dies ist nun der zweite Band der Geschichte einer Schokoladen-Dynastie.
Die Geschäfte laufen gut und Friedas Hochzeit mit Per Möller steht bevor. Er hat auch schon ein Haus an der Elbchaussee gekauft. Dann aber taucht Friedas Jugendliebe auf und ihre Gefühle geraten ziemlich durcheinander. Sie muss erst einmal das Vergangene abschließen, bevor sie sich auf Neues einlassen kann. Aber noch etwas belastet Frieda, denn die Nazis ergreifen die Macht und ihre Freundin Clara, die Jüdin ist, gerät in Gefahr.
Auch dieses Buch ist angenehm zu lesen. Dennoch hat mir der erste Band etwas besser gefallen. Die Örtlichkeiten sind gut und bildhaft beschrieben, so dass man sich alles sehr schön vorstellen konnte. Die politischen Verhältnisse haben Einfluss auf das Leben der Familie.
Die Charaktere sind sehr realistisch und individuell ausgearbeitet. Frieda hat sich weiterentwickelt. Sie ist eine starke junge Frau, aber manchmal zeigt sie auch Züge, die mir nicht so gefallen. Dann verletzt sie auch die Menschen, die es gut mit ihr meinen. Per ist ein netter und liebevoller Mann. Auch Clara ist ein sehr lieber Mensch, mit dem ich wirklich mitfühlen konnte. Dagegen ist mir Friedas Mutter Rosemarie nicht sympathischer geworden.
Mir gefällt die Geschichte um die Familie Hannemann sehr gut und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
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Tolle Fortsetzung der Schokoladen-Dynastie
Meine Meinung:
Im 2. Teil der großen Hamburg-Saga um die Schokoladen-Dynastie begleiten wir Frieda und Per von 1925 bis 1937 durch teilweise schwere Zeiten. Den 1. Teil der Saga habe ich leider noch nicht gelesen, bin aber sehr gut in den 2. Teil …
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Tolle Fortsetzung der Schokoladen-Dynastie
Meine Meinung:
Im 2. Teil der großen Hamburg-Saga um die Schokoladen-Dynastie begleiten wir Frieda und Per von 1925 bis 1937 durch teilweise schwere Zeiten. Den 1. Teil der Saga habe ich leider noch nicht gelesen, bin aber sehr gut in den 2. Teil reingekommen. Der Schreibstil von Lena Johannsson lässt sich sehr flüssig lesen und ich habe richtig mit Frieda gelitten und mitgefiebert. Die Geschichte der Familie wurde wirklich sehr gut erzählt. Ebenso interessant sind die historischen Hintergründe in dieser Zeit.
Ich vergebe für diesen historischen Roman 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.
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eBook, ePUB
Im zweiten Band der Schokoladendynastie Hannemann steht Frieda voll und ganz im Mittelpunkt des Geschehens. Nach den turbulenten 20er Jahre steuert die Manufaktur ungeahnt auf einen neuen Krieg zu. Die Autorin versteht es, die damalige politische und auch gesellschaftliche Stimmung gut einzufangen …
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Im zweiten Band der Schokoladendynastie Hannemann steht Frieda voll und ganz im Mittelpunkt des Geschehens. Nach den turbulenten 20er Jahre steuert die Manufaktur ungeahnt auf einen neuen Krieg zu. Die Autorin versteht es, die damalige politische und auch gesellschaftliche Stimmung gut einzufangen und sie hat die geschichtlichen Details passend eingefügt. Auch ohne Vorkenntnisse kommt man im zweiten Teil gut mit. Mich hat dieses Mal Protagonistin Frieda etwas genervt, da sie mit ihrem egoistischen Handeln doch sehr anstrengend und zickig rüber kam. Zum Ende hin hat sich das jedoch wieder gelegt gehabt. Generell fand ich dieses Mal den Klappentext doch etwas irreführend. Ich dachte, dass ihre große Liebe Jason eine größere Rolle spielen würde. Mir hat dieser Band trotz kleiner Kritik aber gut gefallen und daher bin ich jetzt sehr auf den Abschluss der Trilogie gespannt!
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eBook, ePUB
Gute und schwere Zeiten
Ende der zwanziger Jahre steht Friedas Hochzeit kurz bevor. Die Schokoladenmanufaktur hat immer größere Erfolge und Frieda hat endlich ihren Platz im Familien-Kontor gefunden. Doch dann taucht plötzlich und unerwartet ihre erste große Liebe wieder …
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Gute und schwere Zeiten
Ende der zwanziger Jahre steht Friedas Hochzeit kurz bevor. Die Schokoladenmanufaktur hat immer größere Erfolge und Frieda hat endlich ihren Platz im Familien-Kontor gefunden. Doch dann taucht plötzlich und unerwartet ihre erste große Liebe wieder auf und Frieda ist sich unsicher. Doch als die Nazis an die Macht kommen ist auch mit einem Mal das Leben ihrer besten Freundin Clara, die Jüdin ist, in Gefahr…
Per hat ein Haus an der Elbchaussee gekauft, sie wollen endlich einen Termin für die Hochzeit festlegen – aber immer kommt etwas dazwischen. Dann taucht Jason wieder auf, ihre große Jugendliebe. Sie muss noch einiges klären bevor sie ihr Leben mit Per beginnen kann. Doch wird der dafür Verständnis haben? Sehr belastend für Frieda ist auch das sich langsam verändernde politische Klima. Nicht nur Clara ist Jüdin sondern auch das uneheliche Kind ihres Bruders Hans. Und dann gibt es auch noch eine Enttäuschung….
Meine Meinung
Mir hat schon der erste Teil ‚Die Villa an der Elbchaussee‘ gut gefallen. Allerdings finde ich diesen zweiten Teil noch einen Tick besser als den ersten. Ich war schnell wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich auch wieder gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Frieda, die ihren Bruder im Knast besuchte, und immer wieder neue Kreationen für ihre Pralinen fand. Und sich außerdem darum kümmerte, dass sie ordentliche und gute Kakaobohnen bekam. Die sich um ihre immer noch beste Freundin Clara kümmerte und um die Tochter ihres Bruders Hans. Auch in Per konnte ich mich gut hineinversetzen, obwohl…., nein das schreibe ich jetzt nicht, ich würde spoilern. Eine Person, die ich nicht so mochte, war Friedas Mutter Rosemarie, warum kann sich der Leser denken, wenn er das Buch liest. Sogar in Hans konnte ich mich gut hineinversetzen, auch wenn Frieda ihn gegen Ende des Buches zunächst nicht verstand, ich hatte kapiert, was Sache war. Das Buch war sehr gut zu lesen, denn es war ein angenehmer Schreibstil und es gab keine Unklarheiten im Text. Außerdem hat die Autorin es wieder verstanden Spannung aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten. Es hat mich gefesselt, letztendlich regelrecht in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Im Nachwort werden auch Ereignisse, die historisch sind, erwähnt. Ein Glossar hat mir jetzt nicht unbedingt gefehlt, da ich die Personen kannte, aber wäre es dabei gewesen, hätte ich das noch besser gefunden. Trotzdem spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe die volle Bewertungszahl.
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