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Im abschließenden Teil seiner Memoiren berichtet Henry A. Kissinger über seine Tätigkeit als Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister in der Regierung der Vereinigten Staaten unter Präsident Gerald Ford von 1974-1976 - eine der kritischsten Phasen in der US-amerikanischen Geschichte der Nachkriegszeit. Der 9. August 1974. der Tag, an dem Präsident Richard Nixon unter dem Druck der Watergate-Enthüllungen zurücktrat, markiert die Bruchstelle und Erneuerung: den Beginn der Präsidentschaft des vormaligen nichtgewählten Vizepräsidenten Gerald Ford, der in den dreißig Monaten seiner Amtszeit…mehr

Produktbeschreibung
Im abschließenden Teil seiner Memoiren berichtet Henry A. Kissinger über seine Tätigkeit als Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister in der Regierung der Vereinigten Staaten unter Präsident Gerald Ford von 1974-1976 - eine der kritischsten Phasen in der US-amerikanischen Geschichte der Nachkriegszeit. Der 9. August 1974. der Tag, an dem Präsident Richard Nixon unter dem Druck der Watergate-Enthüllungen zurücktrat, markiert die Bruchstelle und Erneuerung: den Beginn der Präsidentschaft des vormaligen nichtgewählten Vizepräsidenten Gerald Ford, der in den dreißig Monaten seiner Amtszeit alles daransetzt, das Vertrauen wiederherzustellen und die Wunden des von liberalen und neokonservativen Kritikern gegeißelten Landes zu heilen. In dieser ereignisreichen Zeit müssen die Vereinigten Staaten mit einer Reihe von internationalen Herausforderungen fertig werden: mit der Zypernkrise, dem Zusammenbruch Indochinas, dem Stillstand im Nahostfriedensprozeß, der Energiekrise, den internen Q uerelen um das SALT-II-Abkommen, dem Bürgerkrieg im Libanon, der Apartheit im südlichen Afrika. Dabei können sie durchaus Erfolge verbuchen, deren vielleicht spekulärster und zukunftsweisender der Übergang zu Mehrheitsherrschaft in Rhodesien (Simbabwe) ist. Behaftet mit dem Erbe der Nixon-Administration, steht Kissinger häufig im Kreuzfeuer der innerpolitischen Kritik von beiden Seiten des parlamentarischen Spektrums. Doch Dank des unerschütterlichen Vertrauens Gerald Fords zu ihm gelingt es dem Außenminister, Amerika auf Kurs zu halten. Er nimmt den Leser gleichsam mit auf seine diplomatischen Reisen durch die Kontinente und weiß dabei auch Anekdoten zu erzählen. Sein Buch ist ein spannender Rückblick aus dem Zentrum der Macht auf die dramatischen Zeiten, in denen entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt wurden.