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JEDER TAG BIRGT EIN GANZES LEBEN
Ein allzu frühes Erwachen im dörflichen Zuhause, der kleine Sohn des Ich-Erzählers liegt quer im Bett zwischen den Eltern - die tägliche Routine setzt ein, aber eine Spannung liegt in der Luft, das Paar mit seinen drei kleinen Kindern schweigt sich an, im Laufe des Tages baut sich immer mehr Druck auf, der sich einfach entladen muss. Doch wohin wird das führen?
André Hilles Roman "Jahreszeit der Steine" erzählt einen einzigen Tag von morgens bis Mitternacht, ein Tag voller Arbeit, Erledigungen, Kontakten, Auseinandersetzungen, Gedanken, Gefühlen und
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Produktbeschreibung
JEDER TAG BIRGT EIN GANZES LEBEN

Ein allzu frühes Erwachen im dörflichen Zuhause, der kleine Sohn des Ich-Erzählers liegt quer im Bett zwischen den Eltern - die tägliche Routine setzt ein, aber eine Spannung liegt in der Luft, das Paar mit seinen drei kleinen Kindern schweigt sich an, im Laufe des Tages baut sich immer mehr Druck auf, der sich einfach entladen muss. Doch wohin wird das führen?

André Hilles Roman "Jahreszeit der Steine" erzählt einen einzigen Tag von morgens bis Mitternacht, ein Tag voller Arbeit, Erledigungen, Kontakten, Auseinandersetzungen, Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen. Ein Tag voller Anspannung. Jeder Tag birgt ein ganzes Leben. Mit seinen Höhen und Tiefen, Ereignissen und Begegnungen, den Bildern und Überlegungen, die hervorgerufen werden. Konfrontiert mit den Wünschen und Eigenheiten der Kinder, die zärtlich und liebevoll beschrieben werden, erinnert sich der Erzähler an seine eigene, schwierige Kindheit im Osten, fragt sich, was esheißt, ein guter Vater zu sein und woher die Konflikte mit seiner Frau Levje rühren. Gedankenreich und berührend, entwaffnend ehrlich, gelegentlich zornig, dann wieder komisch, aber immer von einer geradezu magischen Präzision - "Jahreszeit der Steine" ist ein Gegenwartsroman, der einen noch lange beschäftigt.

Ein unerschrockener Blick auf die Wahrheit des Familienlebens Die Geschichte eines einzigen Tages von Frühmorgens bis Mitternacht Ein präzise, gedankenreich, entwaffnend, ehrlich und liebevoll erzählter Gegenwartsroman

Autorenporträt
André Hille geboren 1974, gründete die "Textmanufaktur", heute eine der führenden Autorenschulen im deutschsprachigen Raum. Zehn Jahre lang unterrichtete er Kreatives Schreiben und Lektorat, u.a. an den Universitäten Leipzig und Saarbrücken und am mediacampus Frankfurt. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Fischerhude. Im Herbst 2020 erschien sein erster Roman "Das Rauschen der Nacht".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Bettina Baltschev bleibt nach der Lektüre von André Hillers zweitem, offenbar autofiktionalen Roman unbefriedigt zurück. Einen ganzen Tag lang begleitet sie hier einen Familienvater vom Bett zur Küche und von der Kita zum heimischen Schreibtisch, liest von Eheproblemen, ostdeutscher Kindheit und dem Versuch, ein guter Vater zu sein. Und das alles sehr, sehr ausführlich. Bei Knausgard mag das funktionieren, Hiller redet ihr allerdings zu viel, ohne etwas zu sagen. Durchaus gerührt zeigt sich Baltschev zwar von jenen Szenen, die von den Kindern des Erzählers handeln. Insgesamt ist der Roman aber doch recht "ermüdend", schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer sich aber darauf einlässt, in den Spiegel seines eigenen Alltags zu schauen, kann sich auf ein wirkliches Leseerlebnis freuen."
Freie Presse, Ute Krebs

"Eine wunderbare Sinnfindung beim Betrachten der Liebe"
Leipziger Volkszeitung, Janina Fleischer

"Ein Roman, der nachdenklich stimmt und lange nachwirkt."
Münchner Merkur, Matthias Busch

"Ein liebevoller, aufmerksamer Vater, der es unbedingt besser machen will, als sein eigener Vater. ... Gelungen und berührend sind die Szenen, in denen sich der Erzähler ganz seinen drei Kindern widmet."
DLF Büchermarkt, Bettina Baltschev

"Ein beeindruckendes Buch."
Buch-Haltung, Marius Müller

"Ein sprachlicher Genuss und eine beseelte Lebensreflexion, die zeigt, was Literatur leisten kann."
Am Erker, Sebastian Alt