Helmut Stephan, 1927 in Oberschlesien geboren, beschreibt seine Erlebnisse als Heranwachsender während der Jahre 1929 bis 1945, die er in der Rückschau überaus kenntnisreich in den historischen Kontext einordnet. Im Laufe des Krieges wird er zunächst Luftwaffenhelfer, versucht aber, dieser Situation soviel an Privatleben und Normalität, wie unter den Umständen möglich, entgegenzusetzen. Die Wirren der letzten Kriegsmonate führen ihn über die Luftnachrichtentruppe und die Fallschirmtruppe zu einem Einsatz an der Westfront und in ein englisches Kriegsgefangenenlager, aus dem er sich dank glücklicher Umstände schließlich quasi selbst entläßt.