Ein Dorf ist ein Dorf ist ein Dorf ... ist ein Fluch.
Ein beeindruckendes Frauenschicksal, eine mitreißende Familiengeschichte.
Für Leser von Dörte Hansen, Daniela Krien, Ute MankEine eindrucksvolle Familiengeschichte und ein Zeitpanorama der deutschen Geschichte von den 1960er-Jahren bis zur JahrtausendwendeEine Frau zwischen sozialer Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung
Murrheim, 60er-Jahre: Als Magdas Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn in ihrem Baden-Württembergischen Heimatort ist sie die einzige geschiedene Frau weit und breit. Das bringt sie nicht nur in finanzielle Nöte, auch ein gesellschaftliches Leben ist kaum mehr möglich, ihre Tochter Ursula wird in der Schule gehänselt. Doch Magda ist entschlossen, nicht aufzugeben, sie geht Putzen, nimmt jeden Job an. Auf einem Dorffest lernt sie einen amerikanischen Soldaten kennen, mit dem sie einen unvergesslichen Sommer verbringt. Unvergesslich auch deshalb, weil er eines Tages einfach verschwunden und Magda schwanger ist. Das ohnehin schwierige Verhältnis zu Tochter Ursula, die inzwischen selbst ein Kind hat, wird immer problematischer. Magda bekommt ihre Tochter Ellen und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Zwar gibt sie trotz der widrigen Umstände nicht so schnell auf und stellt sich durchaus den Herausforderungen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Zeit. Doch als ihr Leben wieder einmal an einem Tiefpunkt angelangt ist, hat Enkel Viktor eine zwielichtige Geschäftsidee: Endlich scheint Magda ein Leben in Glück zum Greifen nah.
Alice Grünfelder zeigt eindrucksvoll und schnörkellos die Kehrseite des Dorfidylls: Eine Frau zwischen Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung
Ein beeindruckendes Frauenschicksal, eine mitreißende Familiengeschichte.
Für Leser von Dörte Hansen, Daniela Krien, Ute MankEine eindrucksvolle Familiengeschichte und ein Zeitpanorama der deutschen Geschichte von den 1960er-Jahren bis zur JahrtausendwendeEine Frau zwischen sozialer Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung
Murrheim, 60er-Jahre: Als Magdas Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn in ihrem Baden-Württembergischen Heimatort ist sie die einzige geschiedene Frau weit und breit. Das bringt sie nicht nur in finanzielle Nöte, auch ein gesellschaftliches Leben ist kaum mehr möglich, ihre Tochter Ursula wird in der Schule gehänselt. Doch Magda ist entschlossen, nicht aufzugeben, sie geht Putzen, nimmt jeden Job an. Auf einem Dorffest lernt sie einen amerikanischen Soldaten kennen, mit dem sie einen unvergesslichen Sommer verbringt. Unvergesslich auch deshalb, weil er eines Tages einfach verschwunden und Magda schwanger ist. Das ohnehin schwierige Verhältnis zu Tochter Ursula, die inzwischen selbst ein Kind hat, wird immer problematischer. Magda bekommt ihre Tochter Ellen und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Zwar gibt sie trotz der widrigen Umstände nicht so schnell auf und stellt sich durchaus den Herausforderungen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Zeit. Doch als ihr Leben wieder einmal an einem Tiefpunkt angelangt ist, hat Enkel Viktor eine zwielichtige Geschäftsidee: Endlich scheint Magda ein Leben in Glück zum Greifen nah.
Alice Grünfelder zeigt eindrucksvoll und schnörkellos die Kehrseite des Dorfidylls: Eine Frau zwischen Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung