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Die vorliegende Arbeit versucht, Zugänge zu jener Lyrik zu eröffnen, die ihre entscheidenden Impulse von der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert empfing. Die kalendarische Zäsur bewog viele, meist unbekannte Autoren, in langen Gedichten die Bilanz des Jahrhunderts der Aufklärung zu ziehen und - nach Maßgabe des geschichtlichen Augenblicks - pessimistisch oder optimistisch in die Zukunft zu blicken. Auch Autoren wie Schiller oder Hölderlin waren von der Zeitenwende berührt. Daß ihre Texte dem Säkularereignis aber nur mittelbar Rechnung tragen und dafür in stärkerem Maß geschichtsphilosophisch…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit versucht, Zugänge zu jener Lyrik zu eröffnen, die ihre entscheidenden Impulse von der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert empfing. Die kalendarische Zäsur bewog viele, meist unbekannte Autoren, in langen Gedichten die Bilanz des Jahrhunderts der Aufklärung zu ziehen und - nach Maßgabe des geschichtlichen Augenblicks - pessimistisch oder optimistisch in die Zukunft zu blicken. Auch Autoren wie Schiller oder Hölderlin waren von der Zeitenwende berührt. Daß ihre Texte dem Säkularereignis aber nur mittelbar Rechnung tragen und dafür in stärkerem Maß geschichtsphilosophisch dimensioniert sind, wird im zweiten Teil der Untersuchung u.a. anhand von Schillers Fragment "Deutsche Größe" und Hölderlins später Hymne "Friedensfeier" nachgewiesen.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Jürgen Malles wurde 1958 in Jena geboren. Er studierte von 1981 bis 1985 Germanistik und Geschichte an der Universität Leipzig. Nach seiner Promotion 1989 arbeitete er als Assistent an der dortigen Sektion Germanistik. Seit 1992 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Weimarer Klassik.