Unsere Demokratie ist zweifellos die beste Staatsform, die wir kennen. Dennoch ist sie nicht perfekt. Burkhard Wehner gilt als Vordenker einer neuen Demokratiedebatte, in der nicht nur um mehr, sondern auch um eine bessere Demokratie gestritten wird. In Jahrtausendwende führt er eine politisch engagierte junge Frau mitten in diese Debatte um die Zukunft der Demokratie hinein - und damit auch den Leser.
Leonie hat sich schon als Schülerin politisch engagiert. Dass sie einmal Politik studieren würde, stand für sie schon früh fest. Auch wo sie studieren würde: in Berlin, der Hauptstadt, die sich - im Jahr 1999 - auch auf die Feiern zur Jahrtausendwende vorbereitet. Doch nicht alle in Leonies Umgebung verstehen ihren Entschluss und teilen ihren Enthusiasmus. Ihr Bruder studiert Wirtschaftswissenschaften und kann die Politik und vor allem die Politiker nur zynisch sehen. Ihre Pflegemutter Sandra macht sich Sorgen, Leonie könnte zu sensibel für das harte Politikgeschäft sein. Sandra ist es auch, die Leonie, als Warnung sozusagen, die Aufzeichnungen eines mit der Familie befreundeten Politikers zu lesen gibt.Dieser Politiker war einmal Hoffnungsträger seiner Partei, fiel dann aber einer Intrige zum Opfer. Seine Aufzeichnungen waren ursprünglich ein Versuch, sich selbst Rechenschaft über die Prinzipien seines Handelns abzulegen. Dann aber führte ihn sein Nachdenken über Politik, wie e r sie erlebt und mitgestaltet hatte, immer tiefer in die Geschichte der Demokratie und die grundsätzlichen Fragen zu dieser besten Staatsform, die wir kennen.Für Leonie wird die Lektüre der Aufzeichnungen zum Schlüsselerlebnis: Sie weiß nun, welche großen Ansprüche die Demokratie an ihre Bürger stellt, und sie ist sich sicher, dass ihre Entscheidung für die Politik richtig war. Sie hat darauf mehr Lust denn je zuvor - und im besten Fall geht es dem jüngeren oder älteren Leser genauso.
Leonie hat sich schon als Schülerin politisch engagiert. Dass sie einmal Politik studieren würde, stand für sie schon früh fest. Auch wo sie studieren würde: in Berlin, der Hauptstadt, die sich - im Jahr 1999 - auch auf die Feiern zur Jahrtausendwende vorbereitet. Doch nicht alle in Leonies Umgebung verstehen ihren Entschluss und teilen ihren Enthusiasmus. Ihr Bruder studiert Wirtschaftswissenschaften und kann die Politik und vor allem die Politiker nur zynisch sehen. Ihre Pflegemutter Sandra macht sich Sorgen, Leonie könnte zu sensibel für das harte Politikgeschäft sein. Sandra ist es auch, die Leonie, als Warnung sozusagen, die Aufzeichnungen eines mit der Familie befreundeten Politikers zu lesen gibt.Dieser Politiker war einmal Hoffnungsträger seiner Partei, fiel dann aber einer Intrige zum Opfer. Seine Aufzeichnungen waren ursprünglich ein Versuch, sich selbst Rechenschaft über die Prinzipien seines Handelns abzulegen. Dann aber führte ihn sein Nachdenken über Politik, wie e r sie erlebt und mitgestaltet hatte, immer tiefer in die Geschichte der Demokratie und die grundsätzlichen Fragen zu dieser besten Staatsform, die wir kennen.Für Leonie wird die Lektüre der Aufzeichnungen zum Schlüsselerlebnis: Sie weiß nun, welche großen Ansprüche die Demokratie an ihre Bürger stellt, und sie ist sich sicher, dass ihre Entscheidung für die Politik richtig war. Sie hat darauf mehr Lust denn je zuvor - und im besten Fall geht es dem jüngeren oder älteren Leser genauso.