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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Diese als Monographie angelegte Magisterarbeit unterzieht das Werk eines der erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Schriftsteller einer ersten kritischen Prüfung. Erfolgreich meint hier: Schon 1992 hatten sich von Jakob Arjounis (geb.1964) drei Kriminalromanen (1987-91) mit ihrem Helden Kemal Kayankaya 150 000 Exemplare verkauft. Sein Werk bringt der im deutschsprachigen Raum…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese als Monographie angelegte Magisterarbeit unterzieht das Werk eines der erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Schriftsteller einer ersten kritischen Prüfung. Erfolgreich meint hier: Schon 1992 hatten sich von Jakob Arjounis (geb.1964) drei Kriminalromanen (1987-91) mit ihrem Helden Kemal Kayankaya 150 000 Exemplare verkauft. Sein Werk bringt der im deutschsprachigen Raum angesehenste Verlag für Kriminalliteratur heraus - Diogenes -, und seitdem Arjouni dort erscheint, besprechen es alle großen Zeitungen - und zwar ganz überwiegend hymnisch. Seine Bücher werden verfilmt (Happy Birthday, Türke! von Doris Dörrie), für das Radio und als Hörbuch bearbeitet. Sie sind in zehn Sprachen übersetzt, Arjouni erhält Preise und Auszeichnungen. Seine Stücke werden bei Erscheinen uraufgeführt und im In- und Ausland nachgespielt, seine Lesungen sind gut besucht.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird der Rahmen, im allgemeinen wie im besonderen, abgesteckt, innerhalb dessen sich Mitte der achtziger Jahre Jakob Arjouni als Schriftsteller etablierte. Im zweiten Teil untersuche ich - an Beispielen - die konkreten technischen Einflüsse und Adaptionen, die poetischen Mittel Arjounis. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie neue Zeitumstände und neue Lektüreerlebnisse auf das jüngste Werk - den Roman Magic Hoffmann (1998), das Theaterstück Edelmanns Tochter (1996) - sich ausgewirkt haben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
EINLEITUNG1
A.SICHTUNG DER LANDSCHAFT3
I.Generationen3
1.Epochenbruch3
2.Pop oder nicht Pop6
3.Der eigentliche Ort10
II.1983-1987: Schnittstelle der Generationen12
III.1985/8721
1.Autor, Person und Pseudonym21
2.Autor, Debütant, Talent, Begabung23
3.Wer hat den Detektiv verraten? Sozialdemokraten?26
4.Mainstream27
IV.Postmoderne35
1.Postmoderne Moderne35
2.Märchen40
B.SPURENSICHERUNG/KOMMENTARFRAGMENT45
I.Kopien von Originalen45
1.Zwei Anfänge45
2.Zwei Meinungen48
3.Welche Satire, welche Melancholie?51
II.Moralische Spiele55
1.Die Garagen56
2.Nazim schiebt ab58
III.Unterwegs: Die Erzählungen61
1.Kritik61
2.Konstellationen und Verfahren65
3.Dialogregie72
C.DAS JÜNGSTE WERK: MAGIC HOFMANN UND EDELMANNS TOCHTER74
I.Ein Unterhaltungschriftsteller74
II.Zwei Frauen: Schrecken, Bewunderung, Mitleid79
D.SCHLUSS86
ANHANG: Biographischer Abriß89
Bibliographie zu Jakob Arjouni90
Erklärung94
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