Jakob beschließt, von zu Hause abzuhauen. Seit sein Vater arbeitslos ist, verstehen sich die beiden nicht mehr. Auf Berlins Straßen findet Jakob einen Freund - Hugo, einen alten Berber. Der hilft ihm zunächst, muss aber dann aus der Stadt verschwinden. Jakob braucht nun neue Freunde. Er streift über das Bahnhofsgelände und versucht, Anschluss an die Bahnhofskinder zu finden. Kein leichtes Unterfangen...
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.10.2000Freiheit
Ein Straßenkind in Berlin
Fast ein halbes Jahrhundert lang schreibt Benno Pludra für Kinder. Wenn er trotzdem noch nicht in aller Munde ist, liegt dies vielleicht daran, dass er aus der DDR kommt. Dabei ist er nicht irgendeiner, sondern war für viele der wichtigste Autor. Mit seinen Büchern Lüttmatten und die weiße Muschel, Tambari, Das Herz des Piraten, Die Insel der Schwäne oder Siebenstorch sind Kindergenerationen groß geworden, und sie haben sie geliebt. Die jungen wie älteren Leser fühlten sich und ihre Probleme ernst genommen. Das hat einen Grund, maßgeblich für Benno Pludra war und ist die Frage: Wie lebt ein Kind? Einmal mit sich selbst und dann mit den Erwachsenen. Um das heraus zu bekommen, schlüpfte der Autor in die Rolle eines Beobachters, er registrierte die Konflikte genau, ließ sich nicht täuschen und wurde so zu einem authentischen Wirklichkeitserkunder, ja zu einem Anwalt der Kinder. Dabei lag dem Autor nie an simpler „Sozialisationsliteratur', vielmehr ging es ihm jeweils darum, wie man eine Geschichte so erzählen kann, dass sie gelesen wird und den Leser klüger macht über sich selbst. Und dies ohne didaktischen Zeigefinger.
So auch im Roman Jakob Heimatlos. Wer den Autor nicht kennt, wird zunächst denken, ihn erwartet ein Problembuch über Straßenkids. Falsch! Was Benno Pludra hier liefert, ist ein faszinierender moderner Kinderroman. Es geht um Jakob, der ist gerade elf, von zu Hause abgehauen und plötzlich einer von den Kindern am Bahnhof Zoo. Was traditionell erzählt, schnell auf eine Warngeschichte hinausliefe, bleibt bei Pludra in der Schwebe. Moralisierende Wertungen fehlen, die Handlungen werden nicht kommentiert. Nur so wird nachvollziehbar, warum Jakob diese neue Großstadt-Freiheit trotz ihrer Gefahren anzieht. Der Leser erfährt, was der Protagonist denkt und fühlt, mit welchen Augen er seine neue Umwelt betrachtet, wie er mit dem Verlust von Heimat, denn das bedeutet sein Abhauen, zurecht kommt. Der Streit mit dem Vater ist nur der äußere Anlass für Jakobs Weglaufen. Als „Kind der Freiheit' kann und will er nicht akzeptieren, dass sein Vater sich nicht wehrt, den Verlust des Arbeitsplatzes einfach nur erduldet, apathisch vor dem Fenster sitzt. Der kindliche Held also handelt, er zerschlägt in einer symbolischen Aktion anstelle des Vaters jenen Ort, an den dessen verlorenes Selbstbewusstsein gebunden war: ein Pförtnerhaus. Dass im Gegenzug der schwache Vater aktiv wird, als es gegen den Jungen, das Kind, den Schwächeren geht, sagt viel über gesellschaftliche Befindlichkeiten aus.
Pludra bleibt beim Erzählen dicht an seinem kindlichen Protagonisten, zeigt die Welt mit den Augen Jakobs. Und gleichzeitig schafft er es durch einen mitunter unmerklichen Erzählerwechsel, wie den daran gebundenen präzisen Einsatz der Sprache, ganz verschiedenen Figuren- und Lebensperspektiven Authentizität zu verleihen. Am Ende bleibt offen, was der Junge, trotz erst einmal überstandener Gefahren, tun wird. Er selbst mag ahnen, was ihn in den kommenden Tagen erwartet, er hat Geld für eine Rückfahrkarte; dass man inzwischen zu Hause auf ihn wartet, weiß er. Und dennoch wird er vielleicht auf Trebe bleiben. Warum? Diese aufstörende Frage müssen die Leser beantworten: Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. (ab 12 Jahre)
CARSTEN GANSEL
BENNO PLUDRA: Jakob Heimatlos. Kinderbuch Verlag Berlin 1999. 176 Seiten, 14,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Ein Straßenkind in Berlin
Fast ein halbes Jahrhundert lang schreibt Benno Pludra für Kinder. Wenn er trotzdem noch nicht in aller Munde ist, liegt dies vielleicht daran, dass er aus der DDR kommt. Dabei ist er nicht irgendeiner, sondern war für viele der wichtigste Autor. Mit seinen Büchern Lüttmatten und die weiße Muschel, Tambari, Das Herz des Piraten, Die Insel der Schwäne oder Siebenstorch sind Kindergenerationen groß geworden, und sie haben sie geliebt. Die jungen wie älteren Leser fühlten sich und ihre Probleme ernst genommen. Das hat einen Grund, maßgeblich für Benno Pludra war und ist die Frage: Wie lebt ein Kind? Einmal mit sich selbst und dann mit den Erwachsenen. Um das heraus zu bekommen, schlüpfte der Autor in die Rolle eines Beobachters, er registrierte die Konflikte genau, ließ sich nicht täuschen und wurde so zu einem authentischen Wirklichkeitserkunder, ja zu einem Anwalt der Kinder. Dabei lag dem Autor nie an simpler „Sozialisationsliteratur', vielmehr ging es ihm jeweils darum, wie man eine Geschichte so erzählen kann, dass sie gelesen wird und den Leser klüger macht über sich selbst. Und dies ohne didaktischen Zeigefinger.
So auch im Roman Jakob Heimatlos. Wer den Autor nicht kennt, wird zunächst denken, ihn erwartet ein Problembuch über Straßenkids. Falsch! Was Benno Pludra hier liefert, ist ein faszinierender moderner Kinderroman. Es geht um Jakob, der ist gerade elf, von zu Hause abgehauen und plötzlich einer von den Kindern am Bahnhof Zoo. Was traditionell erzählt, schnell auf eine Warngeschichte hinausliefe, bleibt bei Pludra in der Schwebe. Moralisierende Wertungen fehlen, die Handlungen werden nicht kommentiert. Nur so wird nachvollziehbar, warum Jakob diese neue Großstadt-Freiheit trotz ihrer Gefahren anzieht. Der Leser erfährt, was der Protagonist denkt und fühlt, mit welchen Augen er seine neue Umwelt betrachtet, wie er mit dem Verlust von Heimat, denn das bedeutet sein Abhauen, zurecht kommt. Der Streit mit dem Vater ist nur der äußere Anlass für Jakobs Weglaufen. Als „Kind der Freiheit' kann und will er nicht akzeptieren, dass sein Vater sich nicht wehrt, den Verlust des Arbeitsplatzes einfach nur erduldet, apathisch vor dem Fenster sitzt. Der kindliche Held also handelt, er zerschlägt in einer symbolischen Aktion anstelle des Vaters jenen Ort, an den dessen verlorenes Selbstbewusstsein gebunden war: ein Pförtnerhaus. Dass im Gegenzug der schwache Vater aktiv wird, als es gegen den Jungen, das Kind, den Schwächeren geht, sagt viel über gesellschaftliche Befindlichkeiten aus.
Pludra bleibt beim Erzählen dicht an seinem kindlichen Protagonisten, zeigt die Welt mit den Augen Jakobs. Und gleichzeitig schafft er es durch einen mitunter unmerklichen Erzählerwechsel, wie den daran gebundenen präzisen Einsatz der Sprache, ganz verschiedenen Figuren- und Lebensperspektiven Authentizität zu verleihen. Am Ende bleibt offen, was der Junge, trotz erst einmal überstandener Gefahren, tun wird. Er selbst mag ahnen, was ihn in den kommenden Tagen erwartet, er hat Geld für eine Rückfahrkarte; dass man inzwischen zu Hause auf ihn wartet, weiß er. Und dennoch wird er vielleicht auf Trebe bleiben. Warum? Diese aufstörende Frage müssen die Leser beantworten: Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. (ab 12 Jahre)
CARSTEN GANSEL
BENNO PLUDRA: Jakob Heimatlos. Kinderbuch Verlag Berlin 1999. 176 Seiten, 14,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.01.2000Das Herz des Straßenjungen
Heimatlos in Berlin: Der neue Kinderroman von Benno Pludra
Konflikte mit den Vätern treiben die Söhne in die Welt hinaus. Das wissen wir seit Robinson Crusoe. Auch für Benno Pludras elfjährigen Helden Jakob ist ein Streit mit dem Vater der Anlass, aus der Plattenbauwohnung im Berliner Osten abzuhauen. Dabei wollte Jakob seinem Vater nur helfen. Der hat nach der Wende seine Arbeit als Pförtner verloren. Jakob zertrümmert die Pförtnerloge - eine hilflose Rache an wem auch immer, ein symbolischer Akt der Solidarität mit dem Vater, ein Versuch, ihn mit Gewalt aus seiner Lethargie zu rütteln, die die Familie zermürbt.
Pludra inszeniert die folgende Auseinandersetzung als klassischen Vatermord, ins kleinbürgerliche tragikomische Rührstück umgewandelt: Der Chor der heulenden Schwestern wird aus der Küche getrieben, die Mutter wirft sich schützend vor den Sohn, vergeblich. Auge in Auge stehen sich Vater und Sohn gegenüber, das Küchenmesser blitzt in der Hand des Sohns, und das Blut des Vaters, der sich beim Griff nach dem Messer in den Finger geschnitten hat, tropft auf den Küchenboden. Jakob hat die Hand gegen den Vater erhoben; nun treibt ihn sein schlechtes Gewissen aus dem Haus.
Keine Robinsonade, nicht einmal ein Abenteuer - Jakob wird ein Straßenjunge zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm. Er lernt Berber kennen und die Straßenkinder mit den großen Hunden, Drogensüchtige, Zuhälter, einen fürsorglichen türkischen Imbissbesitzer und seine schöne Tochter. Jakob erlebt die spontane Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Szene, auch fragile Freundschaften, die stets bedroht sind durch die Sucht oder den Zwang innerer Unruhe.
Mit Jakob ist sein Autor ins Offene aufgebrochen. Nicht dass er zum Wendehals und Verräter der Arbeiterklasse geworden wäre, der eigensinnige und zuweilen störrische Benno Pludra mit dem unverwechselbaren Tonfall, den lapidaren halben Sätzen, dem nachgestellten "aber", dem "gleich gar nicht" und "bei mir also nicht". Vom sozialistischen Realismus hatte er sich bereits 1985 mit seinem Kinderroman "Das Herz des Piraten" distanziert. Nun verzichtet er weit radikaler als zuvor (und auch als in der deutschen Kinderliteratur üblich) auf jede pädagogische Gängelung. Er entwirft Jakob weder als Warnfigur noch als endlich einsichtigen Helden. Und vor allem nicht als Opfer.
Mit diesem Buch zieht Pludra einen Trennstrich zur Kinderliteratur der letzten Jahre, die vernarrt war in das Kind als Opfer. Er ersetzt es nicht einfach durch sein Negativ, den Täter, den die Umstände zum Bösen verführt haben. Nachdem Jakob sich den sexuellen Übergriffsversuchen eines Penners entzogen hat, zündet er dem Mann den Pappkarton über dem Kopf an und kann von Glück sagen, dass der mit einer verbrannten Nase davonkommt. Das ist weder Notwehr noch eine Bagatelle, Jakob weiß das. Er muss seine Taten verantworten - zuerst vor sich selbst. Der Erzähler begleitet ihn mit Zuneigung, aber ohne sich einzumischen, drei Tage lang auf seinen Wegen in einer attraktiven, gefährlichen Freiheit.
Jakob weiß, dass er nach Hause zurückkehren könnte. Die Familie wartet auf ihn. Er hat Fahrgeld für die S-Bahn. Aber er fährt nicht. Auch nicht, als er wie durch ein Wunder noch einmal den Strichern entkommt und damit rechnen muss, am nächsten Tag in ihre Lebensweise gezwungen zu werden. In der Ungewissheit dieser Nacht lässt der Erzähler Jakob allein und frei.
GUNDEL MATTENKLOTT.
Benno Pludra: "Jakob heimatlos". Der Kinderbuch Verlag, Berlin 1999. 192 S., geb., 24,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Heimatlos in Berlin: Der neue Kinderroman von Benno Pludra
Konflikte mit den Vätern treiben die Söhne in die Welt hinaus. Das wissen wir seit Robinson Crusoe. Auch für Benno Pludras elfjährigen Helden Jakob ist ein Streit mit dem Vater der Anlass, aus der Plattenbauwohnung im Berliner Osten abzuhauen. Dabei wollte Jakob seinem Vater nur helfen. Der hat nach der Wende seine Arbeit als Pförtner verloren. Jakob zertrümmert die Pförtnerloge - eine hilflose Rache an wem auch immer, ein symbolischer Akt der Solidarität mit dem Vater, ein Versuch, ihn mit Gewalt aus seiner Lethargie zu rütteln, die die Familie zermürbt.
Pludra inszeniert die folgende Auseinandersetzung als klassischen Vatermord, ins kleinbürgerliche tragikomische Rührstück umgewandelt: Der Chor der heulenden Schwestern wird aus der Küche getrieben, die Mutter wirft sich schützend vor den Sohn, vergeblich. Auge in Auge stehen sich Vater und Sohn gegenüber, das Küchenmesser blitzt in der Hand des Sohns, und das Blut des Vaters, der sich beim Griff nach dem Messer in den Finger geschnitten hat, tropft auf den Küchenboden. Jakob hat die Hand gegen den Vater erhoben; nun treibt ihn sein schlechtes Gewissen aus dem Haus.
Keine Robinsonade, nicht einmal ein Abenteuer - Jakob wird ein Straßenjunge zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm. Er lernt Berber kennen und die Straßenkinder mit den großen Hunden, Drogensüchtige, Zuhälter, einen fürsorglichen türkischen Imbissbesitzer und seine schöne Tochter. Jakob erlebt die spontane Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Szene, auch fragile Freundschaften, die stets bedroht sind durch die Sucht oder den Zwang innerer Unruhe.
Mit Jakob ist sein Autor ins Offene aufgebrochen. Nicht dass er zum Wendehals und Verräter der Arbeiterklasse geworden wäre, der eigensinnige und zuweilen störrische Benno Pludra mit dem unverwechselbaren Tonfall, den lapidaren halben Sätzen, dem nachgestellten "aber", dem "gleich gar nicht" und "bei mir also nicht". Vom sozialistischen Realismus hatte er sich bereits 1985 mit seinem Kinderroman "Das Herz des Piraten" distanziert. Nun verzichtet er weit radikaler als zuvor (und auch als in der deutschen Kinderliteratur üblich) auf jede pädagogische Gängelung. Er entwirft Jakob weder als Warnfigur noch als endlich einsichtigen Helden. Und vor allem nicht als Opfer.
Mit diesem Buch zieht Pludra einen Trennstrich zur Kinderliteratur der letzten Jahre, die vernarrt war in das Kind als Opfer. Er ersetzt es nicht einfach durch sein Negativ, den Täter, den die Umstände zum Bösen verführt haben. Nachdem Jakob sich den sexuellen Übergriffsversuchen eines Penners entzogen hat, zündet er dem Mann den Pappkarton über dem Kopf an und kann von Glück sagen, dass der mit einer verbrannten Nase davonkommt. Das ist weder Notwehr noch eine Bagatelle, Jakob weiß das. Er muss seine Taten verantworten - zuerst vor sich selbst. Der Erzähler begleitet ihn mit Zuneigung, aber ohne sich einzumischen, drei Tage lang auf seinen Wegen in einer attraktiven, gefährlichen Freiheit.
Jakob weiß, dass er nach Hause zurückkehren könnte. Die Familie wartet auf ihn. Er hat Fahrgeld für die S-Bahn. Aber er fährt nicht. Auch nicht, als er wie durch ein Wunder noch einmal den Strichern entkommt und damit rechnen muss, am nächsten Tag in ihre Lebensweise gezwungen zu werden. In der Ungewissheit dieser Nacht lässt der Erzähler Jakob allein und frei.
GUNDEL MATTENKLOTT.
Benno Pludra: "Jakob heimatlos". Der Kinderbuch Verlag, Berlin 1999. 192 S., geb., 24,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Carsten Gansel würdigt in seiner Rezension den Autor zunächst als den vielleicht wichtigsten Kinderbuchautor der DDR, der sich dort ungeheurer Popularität erfreute. Dies liegt nach Gansel vor allem daran, dass Pludra die Probleme von Kindern besonders ernst genommen hat und man viel aus den Büchern lernen konnte, und zwar "ohne didaktischen Zeigefinger". Dies gilt, so Gansel, auch für das vorliegende Buch über einen Jungen, der von zu Hause abgehauen ist und nun zu den Straßenkindern vom Bahnhof Zoo zählt. Die Thematik lasse vielleicht zunächst ein warnendes "Problembuch" erwarten. Doch dies ist nicht Pludras Ansinnen, stellt der Rezensent klar. Vielmehr enthalte sich der Autor moralischer und kommentierender Wertungen, sondern fühle sich in die Denkweise des jungen Protagonisten ein, beschreibe, wie er mit dieser Situation zurecht kommt und wie er seine "Umwelt betrachtet". Gansel gefällt es denn auch, dass am Ende offen bleibt, ob Jakob schließlich wieder nach Hause zurück kehrt. Vermutlich nicht. Aber gerade dieses "Warum?" wird nach Ansicht des Rezensenten "Kinder wie Erwachsene gleichermaßen" aufstören.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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