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Es ist Sommer und Jakob ist verliebt. Ziemlich aussichtslos verliebt, wie er findet, denn die schöne Mara erscheint unerreichbar für ihn. Doch Konrad, der neu ist in Jakobs Klasse und vor verrückten Ideen nur so sprüht, will von Jakobs Verzagtheit nichts wissen. "Für Mara musst du dir was Besonderes einfallen lassen", beschließt er und hat auch schon eine Idee ...
»Ist ein komisches Gefühl. Als würde ich mich ein Stück lösen, ein paar Meter vom Erdboden abheben und meine Perspektive ändern. Die Welt so ein bisschen von oben sehen.«
Als Konrad neu in Jakobs Klasse kommt, ist das nicht nur
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Produktbeschreibung
Es ist Sommer und Jakob ist verliebt. Ziemlich aussichtslos verliebt, wie er findet, denn die schöne Mara erscheint unerreichbar für ihn. Doch Konrad, der neu ist in Jakobs Klasse und vor verrückten Ideen nur so sprüht, will von Jakobs Verzagtheit nichts wissen. "Für Mara musst du dir was Besonderes einfallen lassen", beschließt er und hat auch schon eine Idee ...
»Ist ein komisches Gefühl. Als würde ich mich ein Stück lösen, ein paar Meter vom Erdboden abheben und meine Perspektive ändern. Die Welt so ein bisschen von oben sehen.«

Als Konrad neu in Jakobs Klasse kommt, ist das nicht nur Freundschaft auf den ersten Blick - mit Konrad beginnt auch ein Sommer, der wundersamer kaum sein könnte.
Da ist zum einen Konrad selbst, der unbegreiflich locker mit der Tatsache umgeht, dass er nur ein Bein hat, sich über seine neue Schwimmprothese freut und die Theorie hat, dass ihn seine körperliche Behinderung geistig umso mehr beflügelt, ihn geradezu paranormal begabt.
Zum anderen ist da Mara, in die alle in der Klasse verliebt sind, bei der aber (davon ist Jakob fest überzeugt) sowieso keiner Chancen hat. Doch Konrad duldet keine Verzagtheit - wenn Jakob Mara wirklich will, wird das schon klappen, und zwar ganz leicht. Er selbst hat durchaus ein paar Ideen, wie man das einfädeln und voranbringen könnte. Jakob findet ja, dass Konrad spinnt, aber als ihn Mara eines Tages unverhofft zu sich nach Hause einlädt, beschließt er sich auf ein wenig Liebeszauber à la Konrad einzulassen.
Bei diesem Plan spielen die ominösen Keltenhügel im Wald und das »Lichtspiel«, ein von Jakobs Bruder betriebenes Programmkino, eine wichtige Rolle - beides laut Konrad Orte besonderer Kraft. Aber bringt es wirklich was, dass sich die drei auf den Keltenhügeln pitschnass regnen lassen? Auch das mit dem »Lichtspiel« ist erst mal nicht so überzeugend, denn dort könnte Mara allzu leicht der Anziehungskraft von Jakobs großem Bruder erliegen, der eine unwiderstehliche Wirkung auf Mädchen hat. Wie dann dennoch bei einem großen Sommerfest im »Lichtspiel« Jakob und Mara zusammenkommen, das ist schon fast ein Märchen ...
Autorenporträt
Bernhard Hagemann ist 1956 in Bad Reichenhall geboren. Er wuchs im Chiemgau auf und begeistert sich seit seinem 13. Lebensjahr für Fotografie. Nach seinem Zivildienst machte er seine Leidenschaft zum Beruf. Er erhielt erste Aufträge von Schulbuchverlagen und lieferte Fotos für Sachkundebücher. Später kamen Architektur- und Wohnzeitschriften hinzu.
Seit 1992 geht Bernhard Hagemann zwei Berufen nach: Neben dem Fotografieren schreibt er erfolgreich Bücher für Kinder und Jugendliche.
Rezensionen
"Eine interessante Geschichte über das Liebesleben eines Sechzehnjährigen, die einen packt und mitfühlen lässt." Trierischer Volksfreund

"Bernhard Hagemann beschreibt auf interessante und amüsante Art, dass es auch für Jungs nicht immer leicht ist, die Initiative zu ergreifen und sie durchaus für Schützenhilfe vom besten Freund dankbar sind. 'Jakob und Mara' ist Lesespaß pur und ideal, um sich an einem Wochenende gemütlich in eine Ecke zu verziehen. Man kann erst aufhören, wenn die letzte Seite gelesen ist." Rheinische Post
»Man wird indirekt dazu aufgefordert, sich Gedanken über Behinderte und ihr Leben zu machen. Konrad selbst steckt mit seiner Lebensfreude an und zieht den Leser in seinen Bann. Er spielt jedoch im Buch solch eine bedeutende Rolle, dass man sich zum Ende hin fragt, warum sein Name nicht auch im Titel des Werkes auftaucht.« (Südthüringer Zeitung)

»Eine interessante Geschichte über das Liebesleben eines Sechzehnjährigen, die einen packt und mitfühlen lässt.« (Trierischer Volksfreund)

»Bernhard Hagemann beschreibt auf interessante und amüsante Art, dass es auch für Jungs nicht immer leicht ist, die Initiative zu ergreifen und sie durchaus für Schützenhilfe vom besten Freund dankbar sind. "Jakob und Mara" ist Lesespaß pur und ideal, um sich an einem Wochenende gemütlich in eine Ecke zu verziehen. Man kann erst aufhören, wenn die letzte Seite gelesen ist.« (Rheinische Post)