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Die Klassiker von Ian Fleming zum 50. Jubiläum des ersten Bond-Romans jetzt in neuer Ausstattung. In seinem ersten Fall wird 007 auf Le Chiffre, einen Agenten der UdSSR, angesetzt. Er soll seinen Gegner in Royale-les-Eaux am Spieltisch bezwingen, doch manche Gegner halten sich nicht an die Spielregeln …

Produktbeschreibung
Die Klassiker von Ian Fleming zum 50. Jubiläum des ersten Bond-Romans jetzt in neuer Ausstattung.
In seinem ersten Fall wird 007 auf Le Chiffre, einen Agenten der UdSSR, angesetzt. Er soll seinen Gegner in Royale-les-Eaux am Spieltisch bezwingen, doch manche Gegner halten sich nicht an die Spielregeln …
Autorenporträt
Ian Fleming, geboren 1908 in London als Sohn eines Bankiers, Studium der Paychologie in München und Genf. 1933 Korrespondent für die Nachrichtenagentur Reuters nach Moskau, im Zweiten Weltkrieges hochrangiger Verbindungsoffizier beim britischen Geheimdienst. 1952 erschuf er die legendäre Heldenfigur des Geheimagenten James Bond, am 13. April 1953 erschien mit "Casino Royale" der erste Roman dieser Erfolgsserie, gesamt wurden 14 Bond-Romane verfasst. Der Autor verstarb 1964.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Die Stoßrichtung von Frank Schäfers Kritik ist bald klar. Zwar gesteht er Ian Flemings Bond-Romanen einen ordentlichen Spannungsfaktor zu, aber da hört der Spaß für ihn auch schon auf. Deswegen konzentriert er sich auf die Analyse des "selbst für die wertkonservativen Fünfziger komplett reaktionäre Ideenskelett" der Romane. Im Fall von "Casino Royale" beschäftigt sich Schäfer dabei vor allem mit Flemings krudem Frauenverständnis. Im Kampf gegen seinen Gegenspieler Le Chriffre hat er eine weibliche Assistentin, die sich letztendlich als Doppelagentin entpuppt. Doch schon lang vorher bringt Flemings Held Bond ihr wenig Sympathie entgegen. Schäfer zitiert: "Frauen waren zur Entspannung da. Sonst aber standen sie nur dauernd im Wege." Für dieses seltsame Verständnis findet der Rezensent in "Casino Royale" reichlich Belege und schließt mit dem Fazit: "Bei Fleming sind Männer eben noch richtige Männer. Als solche haben sie ein konsumistisches Verhältnis zu Frauen".

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