Der in Berlin geborene James Simon (1851-1932) wächst in wohlhabenden Verhältnissen auf. Die Familie gehört um 1900 durch das erfolgreiche Baumwollgroßhandels-Unternehmen "Gebrüder Simon" zu den reichsten Deutschlands.Mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln engagiert sich Simon auf zahlreichen Feldern. Dies tut er vor allem dort, wo staatliche oder gesellschaftliche Missstände vorliegen. Dabei belässt er es nicht allein beim Geldgeben, sondern engagiert sich stets persönlich und ehrenamtlich. Soziales und Bildungsengagement für benachteiligte Bevölkerungsteile sind ihm besonders wichtig. Hier investiert er den größten Teil seiner Zeit und Gelder. Berühmt wird Simon jedoch als Sammler, als herausragender Mäzen der Berliner Museen und als Förderer vieler wissenschaftlicher Projekte.
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"Dieses schmale Bändchen bietet einen vorzüglichen Überblick über das Wirken eines in vielen gesellschaftlichen Bereichen engagierten Mannes, der es als seine Verantwortung für die Gesellschaft ansah, einen Teil des von ihm erworbenen beträchtlichen Vermögens für die Allgemeinheit nutzbar zu machen." Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft