Vom legendären Tank Girl über Liveanimationen mit der virtuellen Band Gorillaz und Experimenten mit zeitgenössischer chinesischer Oper bis hin zu einer Ausstellung mit Grafiken und Tuschezeichnungen in der Saatchi-Galerie erweist sich Jamie Hewlett als einer der umtriebigsten und innovativsten Künstler der zeitgenössischen Popkultur.
Geprägt von Einflüssen, die von Hip-Hop bis zu Slasher-Filmen reichen, trat Hewlett Mitte der 1990er-Jahre als Zeichner des Comics Tank Girl erstmals ins Rampenlicht. Mit seinem damaligen Mitbewohner Damon Albarn gründete er später die einzigartige Cartoonband Gorillaz, eine virtuelle Popgruppe aus animierten Figuren, die fünf Studioalben einspielte, atemberaubende Livespektakel auf die Bühne brachte und preisgekrönte Songs lieferte.
Im Jahre 2006 wurde Hewlett vom Londoner Design Museum zum "Designer des Jahres" gekürt, und 2009 erhielten er und Albarn einen Bafta für ihren animierten Affenfilm für die Olympischen Spiele in Peking.Ebenfalls mit Albarn realisierte er die spektakuläre Oper Monkey - Journey to the West nach dem chinesischen Roman Xi Yóu Ji von Wu Cheng'en, die 2007 in Manchester uraufgeführt wurde.
Dieser Band illustriert Hewletts spannenden künstlerischen Werdegang. Aus allen Facetten seines abwechslungsreichen Schaffens sind hier über 400 seiner Kunstwerke zusammengestellt, von der Ära Tank Girl und der Gorillaz-Zeit bis zu seinen allerneuesten Aktivitäten.
Geprägt von Einflüssen, die von Hip-Hop bis zu Slasher-Filmen reichen, trat Hewlett Mitte der 1990er-Jahre als Zeichner des Comics Tank Girl erstmals ins Rampenlicht. Mit seinem damaligen Mitbewohner Damon Albarn gründete er später die einzigartige Cartoonband Gorillaz, eine virtuelle Popgruppe aus animierten Figuren, die fünf Studioalben einspielte, atemberaubende Livespektakel auf die Bühne brachte und preisgekrönte Songs lieferte.
Im Jahre 2006 wurde Hewlett vom Londoner Design Museum zum "Designer des Jahres" gekürt, und 2009 erhielten er und Albarn einen Bafta für ihren animierten Affenfilm für die Olympischen Spiele in Peking.Ebenfalls mit Albarn realisierte er die spektakuläre Oper Monkey - Journey to the West nach dem chinesischen Roman Xi Yóu Ji von Wu Cheng'en, die 2007 in Manchester uraufgeführt wurde.
Dieser Band illustriert Hewletts spannenden künstlerischen Werdegang. Aus allen Facetten seines abwechslungsreichen Schaffens sind hier über 400 seiner Kunstwerke zusammengestellt, von der Ära Tank Girl und der Gorillaz-Zeit bis zu seinen allerneuesten Aktivitäten.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Julian Weber schwelgt in der Renitenz der Jugend und in Snoorrrrt-Geräuschen mit der schwergewichtigen Monografie des Comic-Zeichners Jamie Hewlett. Was der Gorillaz-Erfinder in seinen hier versammelten Bildergeschichten aus 25 Jahren bietet, ist laut Weber zwar nicht unbedingt was für den erlesenen Geschmack der Kaffeetischbuchliebhaber. Aber: Chaotische Figurenkonstellationen, Exzesse aller Art, Kraftausdrücke, galliger Humor, Testosteron und verzogene Fratzen, die wie Landschaften wirken, das ist schließlich auch was, findet Weber.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein prächtiger Bildband... ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte." Rollingstone.de