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Jan Zöllers (geb. 1992 in Haslach, lebt und arbeitet in Karlsruhe) Kunst gleicht einem zusammengezimmerten, kosmischen, komischen Theater. Feuer flackern, Hosenbeine und Ellbogen tanzen, rennen und verbrennen. Ein zentrales Motiv sind Brunnen, Becken und Wannen als Symbole für kommunale Orte, aber auch für die Zirkulation von Lebensenergie, von menschlichen und ökonomischen Verbindungen. Zöller erschafft in seiner Malerei aus zerbrochenen oder überalterten Systemen, zu denen auch der aktuelle Kunstbetrieb gehört, etwas Neues. Er reflektiert malend, was es für ihn bedeutet, Künstler zu sein.

Produktbeschreibung
Jan Zöllers (geb. 1992 in Haslach, lebt und arbeitet in Karlsruhe) Kunst gleicht einem zusammengezimmerten, kosmischen, komischen Theater. Feuer flackern, Hosenbeine und Ellbogen tanzen, rennen und verbrennen. Ein zentrales Motiv sind Brunnen, Becken und Wannen als Symbole für kommunale Orte, aber auch für die Zirkulation von Lebensenergie, von menschlichen und ökonomischen Verbindungen. Zöller erschafft in seiner Malerei aus zerbrochenen oder überalterten Systemen, zu denen auch der aktuelle Kunstbetrieb gehört, etwas Neues. Er reflektiert malend, was es für ihn bedeutet, Künstler zu sein.
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Autorenporträt
Die Galerie Robert Grunenberg feierte im Frühjahr 2023 ihr fünfjähriges Bestehen und vertritt mit Filip Henin, Stefan Knauf, Brandon Lipchik, Sevina Tzanou, Anna Virnich, Sonja Yakovleva und Jan Zöller hauptsächlich Künstler:innen, die Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre geboren wurden. Damit gehören sie zur ersten Generation, die mit der Kultur des Internets und der Digitalisierung aufgewachsen ist. Auch wenn ihre künstlerischen Strategien unterschiedlich erscheinen, gibt es grundlegende Verbindungen: Alle arbeiten vorwiegend figurativ, in den "klassischen" Medien Malerei, Zeichnung, Scherenschnitt, Skulptur und nähern sich ihren Themen vor allem durch den physischen, analogen Umgang mit bestimmten Materialien oder Techniken an. Das steht nicht im Gegensatz zum Konzeptuellen und Analytischen und ist keine Gegenreaktion auf das Virtuelle und Digitale. Es ist der Versuch einer undogmatischen, offenen und integrativeren Vorgehensweise.