Die Erstveröffentlichung von Charlotte Brontës "Jane Eyre" im Jahr 1847 war "ein Ereignis, das eine literarische Sensation auslöste, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart reichen". Es ist ein großer Roman, der im Laufe der Zeit umgeschrieben wurde. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil befasst sich mit den möglichen Absichten der Autoren, ein literarisches Werk "umzuschreiben". Der zweite, umfangreichere Teil wird eine vergleichende Analyse bieten, um zu erklären, warum Du Mauriers "Rebecca" und Rhys' "Wide Sargasso Sea" als Umschreibungen von "Jane Eyre" gelten. Eine Neufassung ist das Mittel, mit dem Schriftsteller auf das ursprüngliche Werk reagieren können, wobei sie oft neue Perspektiven auf das Werk eröffnen. Dieser zweite Teil befasst sich auch mit den Auswirkungen, die diese beiden Neufassungen des 20. Jahrhunderts auf den Leser haben können.