Rübenau ist ein Dorf an der Grenze zu Böhmen. Hier wurde R.H. vor dem ersten Weltkrieg in armen Verhältnissen geboren. Seine Eltern waren Weber. Die Kindheit verbrachte er als Arme-Leute-Kind,doch er wollte mehr aus seinem Leben machen. Nach Schulzeit und Lehre kam er zunächst mit der SA und später mit der NSDAP in Berührung. Er stieg in der Hirarchie bis zum SS-Offizier auf und war maßgeblich im KZ Birkenau tätig. Als SS-Schärge verfolgte er entflohene Häftlinge und untergetauchte russische Juden im Hinterland der deutschen Front in Russland. Später, als die Flucht der deutschen Zivilbevölkerung einsetzte, wurde er vom Saulus zum Paulus und verhalf vielen Landsleuten zur Flucht von Danzig mit der Wilhelm-Gustlow über die Ostsee. Nach deren Untergang rettete er durch umsichtiges Handeln viele Schiffbrüchige, den kleinen, offenbar elternlosen Jungen Will adoptierte er in der Nachkriegszeit.
Seine Nachbarsfamilie Grynspan aus Rübenau wurde wegen ihres jüdisch klingenden Namens und der körperlichen Behinderung eines Kindes von der GeStaPo verhaftet und ins KZ Flossenbürg eingeliefert. Nach harter Fronarbeit aller Familienmitglieder kamen sie auf wunderbare Weise und wegen der von Hitler verfügten Amnestie zu seinem 50. Geburtstag wieder frei. Anton, auch ein Sohn dieser Familie Grynszpan, heiratete die Tschechin Jana und musste deshalb ins Nachbarland flüchten. Nach der Okkupation Tschechiens wurde er ebenfalls verhaftet, kam durch einen menschlich denkenden Nazi-Beamten wieder frei und wurde später als Soldat an die Westfront zur Verteidigung der Normandie eingezogen. Aufgrund seiner schweren Verwundung bei den Abwehrkämpfen gegen die Alliierten kam er dann als Kriegsgefangener auf die englische Insel, Nach Kriegsende erlebten R.H. und Anton unwissend voneinander bei ihrer Odyssee durch Deutschland die glückliche Heimkehr nach Rübenau. Hier wurden die Erzgebirgischen Familien wieder vereint....
Das Buch hat 420 lesenswerte Seiten Überarbeitete Neuauflage
Seine Nachbarsfamilie Grynspan aus Rübenau wurde wegen ihres jüdisch klingenden Namens und der körperlichen Behinderung eines Kindes von der GeStaPo verhaftet und ins KZ Flossenbürg eingeliefert. Nach harter Fronarbeit aller Familienmitglieder kamen sie auf wunderbare Weise und wegen der von Hitler verfügten Amnestie zu seinem 50. Geburtstag wieder frei. Anton, auch ein Sohn dieser Familie Grynszpan, heiratete die Tschechin Jana und musste deshalb ins Nachbarland flüchten. Nach der Okkupation Tschechiens wurde er ebenfalls verhaftet, kam durch einen menschlich denkenden Nazi-Beamten wieder frei und wurde später als Soldat an die Westfront zur Verteidigung der Normandie eingezogen. Aufgrund seiner schweren Verwundung bei den Abwehrkämpfen gegen die Alliierten kam er dann als Kriegsgefangener auf die englische Insel, Nach Kriegsende erlebten R.H. und Anton unwissend voneinander bei ihrer Odyssee durch Deutschland die glückliche Heimkehr nach Rübenau. Hier wurden die Erzgebirgischen Familien wieder vereint....
Das Buch hat 420 lesenswerte Seiten Überarbeitete Neuauflage