• Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Kuriose Geschichten und unterhaltsame Hintergründe über das Land der aufgehenden Sonne. Die Ostasienwissenschaftlerin und Journalistin Françoise Hauser hat in ihrem kleinen »Reiseführer für die Hosentasche« hunderte von ebenso nützlichen wie überraschenden Fakten und typisch japanischen Eigenheiten gesammelt: Wo können Katzen zu Stationsvorstehern ernannt werden? Wo sonst auf der Welt unterhalten Mafia-Organisationen offizielle Niederlassungen, die sogar im Telefonbuch zu finden sind? Wo bekommt der Stand der Kirschblüte mehr Sendezeit in den Nachrichten als das internationale Geschehen? Und…mehr

Produktbeschreibung
Kuriose Geschichten und unterhaltsame Hintergründe über das Land der aufgehenden Sonne.
Die Ostasienwissenschaftlerin und Journalistin Françoise Hauser hat in ihrem kleinen »Reiseführer für die Hosentasche« hunderte von ebenso nützlichen wie überraschenden Fakten und typisch japanischen Eigenheiten gesammelt:
Wo können Katzen zu Stationsvorstehern ernannt werden? Wo sonst auf der Welt unterhalten Mafia-Organisationen offizielle Niederlassungen, die sogar im Telefonbuch zu finden sind? Wo bekommt der Stand der Kirschblüte mehr Sendezeit in den Nachrichten als das internationale Geschehen? Und wo bekommen erwachsene Männer Taschengeld?
Fragen, die uns Japan und die Japaner, Land und Leute näher bringen. Für alle Japan-Reisenden und -Fans: das kleinste Buch über das Land mit den meisten Göttern.
Autorenporträt
Françoise Hauser hat Ostasienwissenschaften und Geographie in Erlangen, Nanjing (VR China) und Tainan (Taiwan) studiert. Als freie Journalistin mit Asien-Schwerpunkt schreibt sie seit mehr als 15 Jahren regelmäßig für diverse Magazine und Zeitungen wie inAsien, Asia Bridge, Die Welt, Touristik Aktuell, Business Traveller, Spiegel Online, Focus Online, Clever Reisen, Momentum, Diners Club Magazine u.a. und ist auch als Buchautorin und Trainerin für interkulturelle und journalistische Themen tätig.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2017

Für die Tasche Jetzt wissen wir es endlich: Der Shinkansen, der japanische ICE, hat ein eigenes Schienennetz, das oft über Viadukte führt, und er wird täglich ausführlich gewartet. Und deswegen, so war die Frage nämlich, die dieses Kapitel beantwortet, ist er immer pünktlich. Die jährliche (!) Verspätung pro Zug beträgt 0,9 Minuten. Diese und andere Erkenntnisse über Japan liefert dieser kleine, kurzweilige Band in Form von Häppchen, die man alle gleich verschlingen möchte. Die Geschichte der Samurai wird genauso erklärt wie die für jeweilige Situationen richtige Verbeugung (30 oder 45 Grad, nur im Extremfall mehr). Oder wie man einen Shinto-Tempel von einem buddhistischen unterscheidet (rotes Tor, nur die der Buddhisten sind grau oder orange). Manchmal ist das nützlich, manchmal nicht. Aber immer hochinteressant.

tlin

Françoise Hauser: "Japan für die Hosentasche". S. Fischer, 324 Seiten, 10 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses kleine Buch in Hosentaschengröße sammelt schräge Fakten, kuriose Geschichten und überraschende Hintergründe über das Land der aufgehenden Sonne. Asia Bridge 20161101