Im Zentrum von Osaka, nahe einer Hochbahnlinie, hat sich der »Stamm der Apachen« angesiedelt, achthundert Menschen - die Ärmsten der Armen: ehemalige Zuchthäusler, Vagabunden, Arbeitslose und illegale Einwanderer. Auf einem riesigen Ruinengelände, auf dem einst ein Rüstungswerk stand, gehen sie einem fragwürdigen, gefahrvollen Gewerbe nach. Sie »lachen sich was an«: Sobal es dunkel wird, ziehen sie in Trupps los, um mit gewaltigem Kräfteaufwand Schrott zu bergen - ihre einzige Einnahmequelle, dabei stets von Polizisten verfolgt. ...
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»Ein Meisterwerk der japanischen Gegenwartsliteratur.« ekz »Kaikos bildhafte und zum Teil drastische Sprache kann die Sympathie für die Parias der japanischen Nachkriegsgesellschaft nicht verhehlen. Sanfte Ironie untermalt die Schilderung des Kampfes zwischen Underdogs und Staatsmacht ... Mit dem Titel des Buches stellt sich Kaiko zwar in die Nachfolge Brechts, doch ist er vielmehr ein Gefolgsmann Bölls.« foglio