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Die Jatropha curcas-Pflanze wurde als die am besten geeignete Pflanze für Biodiesel in Ghana identifiziert. Dies war Teil der Ergebnisse eines Großprojekts, das darauf abzielte, einen leicht verfügbaren erneuerbaren Kraftstoff bereitzustellen, der als Dieselersatz dienen soll: zum Betrieb von Dieselmotoren in Sheabutter-Extraktionsanlagen, als leicht verfügbarer Kraftstoff für die Beleuchtung und zur Bewertung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Verwendung des Biokraftstoffs als Diesel- und Kerosinersatz im ländlichen Ghana. Im Rahmen der Studie wurden in einigen ländlichen Gemeinden in der…mehr

Produktbeschreibung
Die Jatropha curcas-Pflanze wurde als die am besten geeignete Pflanze für Biodiesel in Ghana identifiziert. Dies war Teil der Ergebnisse eines Großprojekts, das darauf abzielte, einen leicht verfügbaren erneuerbaren Kraftstoff bereitzustellen, der als Dieselersatz dienen soll: zum Betrieb von Dieselmotoren in Sheabutter-Extraktionsanlagen, als leicht verfügbarer Kraftstoff für die Beleuchtung und zur Bewertung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Verwendung des Biokraftstoffs als Diesel- und Kerosinersatz im ländlichen Ghana. Im Rahmen der Studie wurden in einigen ländlichen Gemeinden in der Nordregion Ghanas Jatropha-Curcas-Plantagen und Pilotanlagen für die Verarbeitung eingerichtet. Einige Verarbeiterinnen wurden in der Gewinnung und Nutzung von Jatropha-Biobrennstoff für die Seifenherstellung geschult. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Kombination aus 30 % Mineraldieselöl und 70 % Jatropha-Biokraftstoff für den Betrieb der Dieselmotoren geeignet war. Lokale Laternen gaben rauchfreies Licht, das viermal länger hielt als Kerosin, wenn Jatrophaöl verwendet wurde. Der Jatropha-Biobrennstoff trug zur Energiesicherheit in Gemeinden bei, die ansonsten unzugänglich und ständig auf der Suche nach einer regelmäßigen Versorgung mit mineralischen Brennstoffen wie Diesel und Kerosin waren.
Autorenporträt
Dr. Sabina Anokye Mensah ist die Geschäftsführerin von ANOMENA Ventures, einem Sozialunternehmen in Ghana. Sie hat einen Doktortitel in Naturressourcen und Umwelt von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, einen M(Phil) in Lebensmittelwissenschaften von der University of Ghana und einen BSc in Biochemie von der Kwame Nkrumah University of Sc. and Tech.