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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl die Mobilkommunikation per Funktelefon als auch Informationssysteme wie das Internet erleben in den letzten Jahren ein enormes Wachstum. Eine befriedigende Lösung, multimediale Informationssysteme auch mobil nutzbar zu machen, existiert aber bisher noch nicht. Dies liegt unter anderem daran, daß teils sehr komplexen Diensten, Dokumenttypen und Protokollen dedizierte Endgeräte gegenüberstehen. Faktoren wie mangelnde Display- oder…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl die Mobilkommunikation per Funktelefon als auch Informationssysteme wie das Internet erleben in den letzten Jahren ein enormes Wachstum. Eine befriedigende Lösung, multimediale Informationssysteme auch mobil nutzbar zu machen, existiert aber bisher noch nicht. Dies liegt unter anderem daran, daß teils sehr komplexen Diensten, Dokumenttypen und Protokollen dedizierte Endgeräte gegenüberstehen. Faktoren wie mangelnde Display- oder Speichergröße, schwache Prozessorleistung sowie die in der Regel geringe Bandbreite der Funkverbindung erzwingen eine Adaption bestehender Informationssysteme auf die individuellen Fähigkeiten der unterschiedlichen mobilen Endgeräte.Aufbauend auf der Untersuchung der Randbedingungen wie bestehende Dienste und Endgeräte und der Betrachtung verschiedener Ansätze zur Adaption wird der Systementwurf für einen Adaptierer spezifiziert. Da eine Adaption weder alleine auf Endgeräte- noch auf Serverseite adäquat verwirklicht werden kann, wird dazu eine Middleware entworfen und implementiert. Die Adaptionseinheit sowie die Schnittstellen zu den unterschiedlichen Diensten und Endgeräten werden modular und objektorientiert gehalten, um eine maximale Erweiterbarkeit und Flexibilität zu gewährleisten. Weitere Endgeräte, Dienste oder komplette Adaptionsstrategien sollen einfach einzubetten sein. Die eigentliche Adaption wird durch eine Kombination von Transformations-, Reduktions-, Substitutions- und Selektionsmodulen verwirklicht. Durch exemplarische Evaluationen der Extrempositionen des Anwendungsraums des Adaptierers wird darauf dessen Adaptionsfähigkeit im Gesamtanwendungsraum untersucht.
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