1777 wird in der Kirche St. Thomas zu Straßburg nach
25jähriger
Planungs- und Ausführungszeit das von dem französischen
Bildhauer Jean-Baptiste Pigalle gefertige Grabmal für
den Maréchal
de Saxe Moritz von Sachsen feierlich enthüllt. Es
handelt sich in
jeder Hinsicht um ein Ausnahmewerk. Da ist zunächst
die Person
des Geehrten, einem der wichtigsten Personen des
französischen
Königreichs, dann der Aufstellungsort in einer
protestantischen
Pfarrkirche in Straßburg, wo das Monument in voller
Höhe den
Chorscheitel des gotischen Baus einnimmt und darüber
hinaus
sprengt das Grabmal selbst alle üblichen
Gattungskonventionen. Es
ist ein Werk mit einem außergewöhnlichen
Personenapparat und
einer besonderen Realitätsstruktur, die ganz
unterschiedliche
Wirklichkeitssphären zusammenführt.
Neben der Aufarbeitung der aktuellen Quellenlage zur
Entstehungs-
und Aufstellungsgeschichte, ist ein weiterer15
chwerpunkt dieser
Arbeit eine ikonographisch-ikonologische
Interpretation der
einzelnen Figuren und Gegenstände des Grabmals.
25jähriger
Planungs- und Ausführungszeit das von dem französischen
Bildhauer Jean-Baptiste Pigalle gefertige Grabmal für
den Maréchal
de Saxe Moritz von Sachsen feierlich enthüllt. Es
handelt sich in
jeder Hinsicht um ein Ausnahmewerk. Da ist zunächst
die Person
des Geehrten, einem der wichtigsten Personen des
französischen
Königreichs, dann der Aufstellungsort in einer
protestantischen
Pfarrkirche in Straßburg, wo das Monument in voller
Höhe den
Chorscheitel des gotischen Baus einnimmt und darüber
hinaus
sprengt das Grabmal selbst alle üblichen
Gattungskonventionen. Es
ist ein Werk mit einem außergewöhnlichen
Personenapparat und
einer besonderen Realitätsstruktur, die ganz
unterschiedliche
Wirklichkeitssphären zusammenführt.
Neben der Aufarbeitung der aktuellen Quellenlage zur
Entstehungs-
und Aufstellungsgeschichte, ist ein weiterer15
chwerpunkt dieser
Arbeit eine ikonographisch-ikonologische
Interpretation der
einzelnen Figuren und Gegenstände des Grabmals.