échanges: Jean-Daniel Berclaz
Berclaz hat sich hingewendet zu Bruder Klaus, dem heiligen Niklaus von Flüe (1417-1487). Er hat sich mit seiner Gedankenwelt und seiner Wirkungsgeschichte auseinander gesetzt und diese zum Inhalt der Ausstellung im Museum Bruder Klaus Sachseln gemacht.
Die im Museum aufgestellten Fotografien der früheren Vernissagen d'Un Point de Vue bilden den Ausgangspunkt. In einer Installation nimmt Berclaz im Anschluss die Besucherin und den Besucher mit auf eine videoanimierte Reise von Sachseln auf die älggi-Alp. So bricht er aus den engen Mauern des historischen Museums heraus und schafft damit parallel ein zweites Museum.
Die Alpweide führt Berclaz aber wieder zurück zu Bruder Klaus, welchem Natur die Möglichkeit zum Rückzug bot. Ein Rückzug aus dem gewohnten Lebensumfeld der Familie, des Berufs und des politischen Engagements. Ein Rückzug also aus dem, was gemeinhin als bürgerliches Leben verstanden wird. Genau einen solchen Rückzug setzt Berclaz im mehr als zweihundertjährigen repräsentativen Bürgerhaus des Museums Bruder Klaus in Sachseln neu um. Der Gehetzte findet kurz Ruhe in den ruhigen Räumen des Hauses, die den Ausgangspunkt bieten für die Vernissagen d'Un Point de Vue auf der äggli-Alp.
Berclaz schafft es, dass sein Museum zugleich Ausstellungsort, Arbeitsmaterial, aber auch Zentrum der Reflexion ist. So erschafft sich jeder Besucherin und Besucher ein Stück weit sein eigenes Musée du Point de Vue.
Berclaz hat sich hingewendet zu Bruder Klaus, dem heiligen Niklaus von Flüe (1417-1487). Er hat sich mit seiner Gedankenwelt und seiner Wirkungsgeschichte auseinander gesetzt und diese zum Inhalt der Ausstellung im Museum Bruder Klaus Sachseln gemacht.
Die im Museum aufgestellten Fotografien der früheren Vernissagen d'Un Point de Vue bilden den Ausgangspunkt. In einer Installation nimmt Berclaz im Anschluss die Besucherin und den Besucher mit auf eine videoanimierte Reise von Sachseln auf die älggi-Alp. So bricht er aus den engen Mauern des historischen Museums heraus und schafft damit parallel ein zweites Museum.
Die Alpweide führt Berclaz aber wieder zurück zu Bruder Klaus, welchem Natur die Möglichkeit zum Rückzug bot. Ein Rückzug aus dem gewohnten Lebensumfeld der Familie, des Berufs und des politischen Engagements. Ein Rückzug also aus dem, was gemeinhin als bürgerliches Leben verstanden wird. Genau einen solchen Rückzug setzt Berclaz im mehr als zweihundertjährigen repräsentativen Bürgerhaus des Museums Bruder Klaus in Sachseln neu um. Der Gehetzte findet kurz Ruhe in den ruhigen Räumen des Hauses, die den Ausgangspunkt bieten für die Vernissagen d'Un Point de Vue auf der äggli-Alp.
Berclaz schafft es, dass sein Museum zugleich Ausstellungsort, Arbeitsmaterial, aber auch Zentrum der Reflexion ist. So erschafft sich jeder Besucherin und Besucher ein Stück weit sein eigenes Musée du Point de Vue.