Jean-François de Troy, Zeitgenosse von Watteau und Boucher, war ein Künstler, der ein großes Themenrepertoire genial bediente. Sein Stil steht in der Tradition der französischen Akademie, die Einflüsse der italienischen und niederländischen Malkunst des 17. Jahrhunderts aktiv aufnahm. Auch das verhaltene Kolorit der klassischen Kompositionen von Nicolas Poussin und Claude Gellée, gen. Claude Lorrain fand maßvollen Eingang in de Troys Schaffen.
Die Berliner Gemäldegalerie hat vier Werke de Troys in ihrem Besitz, zwei mythologische Historienbilder von 1717 und zwei Genrestücke von 1723, Die Lesende und Das Frühstück. Letzteres gehört seit 1843 zum Bestand der Berliner Galerie, das Gegenstück Die Lesende wurde April 2008 erworben. Damit konnte ein seit mehr als 200 Jahren getrenntes Ensemble wieder zusammengeführt werden.
Diese Publikation stellt die vier Gemälde vor und erläutert Bildinhalt und Komposition. Die kunsthistorischen Ausführungen werden ergänzt von detaillierten Berichten über technologische Untersuchungen, die von zwei Restauratorinnen der Gemäldegalerie angestellt wurden. Der Band enthält überdies eine Biografie des Künstlers.
Dies ist die erste deutschsprachige Veröffentlichung zu Jean-François de Troy!
Die Berliner Gemäldegalerie hat vier Werke de Troys in ihrem Besitz, zwei mythologische Historienbilder von 1717 und zwei Genrestücke von 1723, Die Lesende und Das Frühstück. Letzteres gehört seit 1843 zum Bestand der Berliner Galerie, das Gegenstück Die Lesende wurde April 2008 erworben. Damit konnte ein seit mehr als 200 Jahren getrenntes Ensemble wieder zusammengeführt werden.
Diese Publikation stellt die vier Gemälde vor und erläutert Bildinhalt und Komposition. Die kunsthistorischen Ausführungen werden ergänzt von detaillierten Berichten über technologische Untersuchungen, die von zwei Restauratorinnen der Gemäldegalerie angestellt wurden. Der Band enthält überdies eine Biografie des Künstlers.
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