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Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) hat eine Vielzahl von Spuren in der modernen Kultur hinterlassen. In klassischen Werken der Philosophie, Pädagogik und Literatur deckt er Möglichkeiten und Irrwege des Projekts der Moderne auf. Seine Ethik der Individualität beeinflußt unmittelbar die Politik der Menschenrechte. Die Monographie von Dieter Sturma arbeitet die Grundzüge des Werks heraus und zeigt, daß die Rezeption Rousseaus in wichtigen Punkten zu korrigieren ist - das gilt auch für das Schlagwort "Zurück zur Natur!"

Produktbeschreibung
Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) hat eine Vielzahl von Spuren in der modernen Kultur hinterlassen. In klassischen Werken der Philosophie, Pädagogik und Literatur deckt er Möglichkeiten und Irrwege des Projekts der Moderne auf. Seine Ethik der Individualität beeinflußt unmittelbar die Politik der Menschenrechte. Die Monographie von Dieter Sturma arbeitet die Grundzüge des Werks heraus und zeigt, daß die Rezeption Rousseaus in wichtigen Punkten zu korrigieren ist - das gilt auch für das Schlagwort "Zurück zur Natur!"
Autorenporträt
"Prof. Dr. Dieter Sturma, Universitätsprofessor für Philosophie an der Universität Bonn, seit 1999 Mitglied des Kollegiums der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen.
Studium an den Universitäten Hannover und Göttingen. Hochschuldozent an der Universität Lüneburg; Ordentlicher Professor an der Universität Essen; Gastprofessuren am Colorado College (USA) und der University of Notre Dame (USA). Seit 2008 Professor für Philosophie an der Universität Bonn."

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Einen differenzierten Blick auf Rousseau macht der Rezensent (Kürzel upj.) beim Autor dieser Monografie aus. Manches einseitige Vorurteil über den Philosophen der Aufklärung werde hier zurechtgerückt, zum Thema Natur ebenso wie in der Frage des "Gemeinwillens". Offensichtlich ein tauglicher Einführungsband, auf dem neuesten Stand, geeignet, die bald dreißig Jahre alte rororo-Monografie abzulösen - wäre da nicht der Mangel an Abbildungen. Davon hätte der Rezensent gerne mehr als die neun, die geboten werden, denn: "Anschauung ist eben nicht nichts."

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