Das gesamte Werk Jean Pauls ist durchsetzt mit Metaphern und Motiven aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktionen der poetischen Integration naturwissenschaftlicher Themen im Werk Jean Pauls im geistigen Kontext des 18. Jahrhunderts. Dabei wird die herrschende Auffassung widerlegt, Jean Paul stehe im Zeichen seines "Naturgefühls" in Opposition zu den empirischen Naturwissenschaften seiner Zeit. Vielmehr zielt er in seiner dichterischen Bildsprache wie in seinem philosophischen Denken auf eine Synthese zwischen Gefühl und Wissen, zwischen Glauben und Wissenschaft.
"Rankl's work is a helpful contribution to research into the Enlightenment world picture and how it found its way into the novels of the turn of the century." (Dr.Rainer Baasner, German Studies)
"Les citations bien choisies et la conduite de l'argumentation rendent ce livre très convaincant." (D.Bourel, Dix-Huitième Siècle)
"Les citations bien choisies et la conduite de l'argumentation rendent ce livre très convaincant." (D.Bourel, Dix-Huitième Siècle)