Jean Paul (1763-1825) erschien bereits den Zeitgenossen mit seinen ausschweifenden Erzählungen und Romanen als ein literarischer Sonderling. Unterstützung erhielt er von Herder und Wieland, Schiller hingegen erschien Paul als "aus dem Mond gefallen". Der Schriftsteller Walther Harich (1888-1931) veröffentlichte seine umfangreiche Biografie im Jahr 1925; sie gilt bis heute als Standardwerk der Jean-Paul-Forschung.