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Die zarte Antonia, ein Mädchen aus reichem Haus, verliebt sich in den geheimnisvollen Lothario. Dieser erwidert ihre Liebe, doch er führt eine Doppelexistenz: Hinter Lothario verbirgt sich der berüchtigte Räuberhauptmann Jean Sbogar. Kann es eine gemeinsame Zukunft geben? Die Schauplätze diese spannenden Klassikers der französischen Literatur sind Venedig und die Umgebung von Triest zur Zeit der Napoleonischen Kriege.Atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen und Elemente der Schauerliteratur prägen das tragisch-romantische Werk, das Napoleon in nur einer Nacht auf Sankt Helena gelesen haben…mehr

Produktbeschreibung
Die zarte Antonia, ein Mädchen aus reichem Haus, verliebt sich in den geheimnisvollen Lothario. Dieser erwidert ihre Liebe, doch er führt eine Doppelexistenz: Hinter Lothario verbirgt sich der berüchtigte Räuberhauptmann Jean Sbogar. Kann es eine gemeinsame Zukunft geben? Die Schauplätze diese spannenden Klassikers der französischen Literatur sind Venedig und die Umgebung von Triest zur Zeit der Napoleonischen Kriege.Atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen und Elemente der Schauerliteratur prägen das tragisch-romantische Werk, das Napoleon in nur einer Nacht auf Sankt Helena gelesen haben soll. Spannung verbunden mit einer Liebesgeschichte und einem dramatischen Ende - Ein Klassiker der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Französischer Schriftsteller, Mitbegründer der französischen Romantik, Anfang 19. Jahrhundert
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Lange war Charles Nodiers Abenteuerroman von 1818 vergessen, jetzt hat die Heidelberger Romanistin Alexandra Beilharz dafür gesorgt, dass er in einer neuen Übersetzung vorliegt, freut sich Rezensent Peter Urban-Halle. Die Geschichte um den titelgebenden Räuber Sbogar bewegt sich, als eine Art Vorläufer der schwarzen Romantik, zwischen der Tragik des realen Lebens und dem schönen Reich der Fantasie; empfindsame, tiefsinnige Gespräche mit der begehrten Herzensdame Antonia stehen Seite an Seite mit den dunklen Geheimnissen des Protagonisten, so Urban-Halle. Er lobt zudem die Sprache, die mit ihrem "sanften Pathos" die Stimmung des Buches gut aufgreift. Nur ein erläuterndes Nachwort, das etwa die "Radikalität der Romantik" in den Blick nimmt, fehlt dem Kritiker abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH