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Zwischen Tatsache und Legende zu unterscheiden - diese Schwierigkeit, vor die sich jeder Biograph der Jeanne d'Arc gestellt sieht, beginnt schon bei der Schilderung ihrer Kindheit. Bereits ihre Geburt, die angeblich in der Epiphaniasnacht stattgefunden hat, läßt die Phantasie späterer Chronisten von märchenhaften Begebenheiten begleitet sein. Hier, wo es zunächst um die Tatsachen geht, müssen wir uns an das halten, was sie selbst in ihrem Verurteilungsprozeß angegeben hat und an die Aussagen von mehr als zwanzig glaubwürdigen Zeugen, unter ihnen ein Pate und drei Patinnen Johannas, beim Rehabilitationsprozeß.…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Tatsache und Legende zu unterscheiden - diese Schwierigkeit, vor die sich jeder Biograph der Jeanne d'Arc gestellt sieht, beginnt schon bei der Schilderung ihrer Kindheit. Bereits ihre Geburt, die angeblich in der Epiphaniasnacht stattgefunden hat, läßt die Phantasie späterer Chronisten von märchenhaften Begebenheiten begleitet sein. Hier, wo es zunächst um die Tatsachen geht, müssen wir uns an das halten, was sie selbst in ihrem Verurteilungsprozeß angegeben hat und an die Aussagen von mehr als zwanzig glaubwürdigen Zeugen, unter ihnen ein Pate und drei Patinnen Johannas, beim Rehabilitationsprozeß.
Autorenporträt
Herbert Nette, 1902 in Oberhausen im Rheinland geboren, studierte Geschichte, Germanistik und Rechtswissenschaft. Nach seiner Promotion zum Dr. jur. arbeitete er als Feuilletonredakteuer beim "Darmstädter Tagblatt" und der "Kölnischen Zeitung". Nach drei Jahren als Literarischer Leiter des Claasen&Roether Verlags in Darmstadt wechselte er wieder zum Feuilleton, zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Von 1954 bis 1973 war Nette Cheflektor des Eugen Diederichs Verlags in Düsseldorf.