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Unerbittlich läuft die Zeit im Rechenzentrum der ICS in Zürich. Es ist die Nacht vom 29. April 1975, die Nacht, in der die amerikanische Armee aus Vietnam flieht. Auch Schichtleiter Martin Kern kämpft: Mit den Tücken des Computers und mit seiner eigenen politischen Vergangenheit, die im heissen Sommer 1968 begonnen hat. Ein «Frühwarnsystem» nannte der Schriftsteller Otto F. Walter den frühen Computerroman, der von der verschwundenen Welt der Lochkarten und IBM Mainframes erzählt und vom politischen Aufbruch der Sechziger- und Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Einer der ersten Romane aus…mehr

Produktbeschreibung
Unerbittlich läuft die Zeit im Rechenzentrum der ICS in Zürich. Es ist die Nacht vom 29. April 1975, die Nacht, in der die amerikanische Armee aus Vietnam flieht. Auch Schichtleiter Martin Kern kämpft: Mit den Tücken des Computers und mit seiner eigenen politischen Vergangenheit, die im heissen Sommer 1968 begonnen hat. Ein «Frühwarnsystem» nannte der Schriftsteller Otto F. Walter den frühen Computerroman, der von der verschwundenen Welt der Lochkarten und IBM Mainframes erzählt und vom politischen Aufbruch der Sechziger- und Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Einer der ersten Romane aus der Welt der Computer, 1977 erschienen, mehrfach preisgekrönt. Originalgetreu neu aufgelegt und mit dem Essay «Eine Welt aus Papier» über die Arbeit in Rechenzentren der 1970er Jahre ergänzt. http://zopfi.ch/minute
Autorenporträt
Zopfi, EmilEmil Zopfi, geboren 1943, studierte Elektrotechnik und arbeitete als Entwicklungsingenieur und Computerfachmann in der Industrie. 1977 erschien der Roman «Jede Minute kostet 33 Franken». Seither hat er mehrere Romane, historische Romane (u.a. Die Fabrikglocke, Kilchenstock) Hörspiele, Kinderbücher und Bergmonografien (u.a. Tödi, Glärnisch) verfasst sowie Presseartikel, Reportagen, Kurzgeschichten und Kolumnen. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Zürich und ist passionierter Bergsteiger. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von Stadt und Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizer Schillerstiftung, dem Kulturpreis des Schweizer Alpenclubs 1993, dem Kulturpreis des Kantons Glarus 2001 und dem King Albert I Mountain Award 2010.