»Ich weiß nicht, woher sie kommen, die zärtlichen Gefühle ...« Arie von W. A. Mozart, gewidmet der Sängerin Aloysia Weber
»Lebwohl! Du liebe Seele meiner Seele! Leb' wohl!« Worte aus einem Abschiedsbrief, das Ende einer Affäre, die vor rund 150 Jahren die Gemüter erregte.
Verheirateter Mann liebt verheiratete Frau - eine Allerweltsgeschichte, die heute kaum mehr auf Interesse stieße, verdankte die Menschheit ihr nicht eine weltberühmte Oper: TRISTAN UND ISOLDE. Den Brief schrieb der in Deutschlandals Revolutionär steckbrieflich gesuchte Richard Wagner in seinem Züricher Exil an seine schöne Nachbarin, die musikbeflissene Unternehmersgattin und Amateurdichterin Mathilde Wesendonck. Ursula Schneewind schildert diese beiden leidenschaftlich in die Musik und die Liebe Verstrickten und zeigt auf, wie die Grenzen zwischen Opernhandlung und Realität, zwischen musikalischer Fiktion und seelischer Befindlichkeit zerfließen.
Zwar geht es häufig um Liebe, wenn ein Komponist ein Werk jemande
»Lebwohl! Du liebe Seele meiner Seele! Leb' wohl!« Worte aus einem Abschiedsbrief, das Ende einer Affäre, die vor rund 150 Jahren die Gemüter erregte.
Verheirateter Mann liebt verheiratete Frau - eine Allerweltsgeschichte, die heute kaum mehr auf Interesse stieße, verdankte die Menschheit ihr nicht eine weltberühmte Oper: TRISTAN UND ISOLDE. Den Brief schrieb der in Deutschlandals Revolutionär steckbrieflich gesuchte Richard Wagner in seinem Züricher Exil an seine schöne Nachbarin, die musikbeflissene Unternehmersgattin und Amateurdichterin Mathilde Wesendonck. Ursula Schneewind schildert diese beiden leidenschaftlich in die Musik und die Liebe Verstrickten und zeigt auf, wie die Grenzen zwischen Opernhandlung und Realität, zwischen musikalischer Fiktion und seelischer Befindlichkeit zerfließen.
Zwar geht es häufig um Liebe, wenn ein Komponist ein Werk jemande