Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, durch Kombination von werkanalytischen, kompositions- und theoriegeschichtlichen sowie biographischen Fragestellungen neue Perspektiven auf die Sinfonik Joseph Haydns zu eröffnen. Im Zentrum steht dabei die Beschreibung eines Wandels sinfonischer Formprinzipien von einem primär "interpunktischen" zu einem primär "thematischen" Konzept musikalischer Form.