»Jeder hat seinen eigenen Holocaust«
Die Auswirkungen des Holocaust auf jüdische Frauen dreier Generationen Eine internationale, psychologische Studie
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Die Auswirkungen des Holocaust auf jüdische Frauen dreier Generationen Eine internationale, psychologische Studie
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Dieses Buch verdeutlicht am Beispiel von jüdischen Frauen dreier Generationen aus Europa, Israel und den USA die bis heute anhaltenden Auswirkungen der Holocaust-Traumatisierungen. Im Rahmen von neun Familienportraits stellt die Autorin die Persönlichkeiten und die Lebenswege von weiblichen Holocaust-Überlebenden, deren Töchtern und Enkeltöchtern dar. Themen wie Heimatlosigkeit, die Beschädigung des Sicherheitsgefühls und existenzielle Ängste ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Generationen und alle Nationalitäten. Besonders die in Deutschland lebenden Jüdinnen sind bis in die…mehr
- Erinnern und Vergessen19,90 €
- Monika JesenitschnigHolocaust, Trauma und Resilienz32,90 €
- Boaz KahanaHolocaust Survivors and Immigrants74,99 €
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Durch die bewegenden Einzel- und Familienportraits gelingt es der Autorin, die transgenerationale Macht von Gewalt und Entwurzelung, aber auch die beeindruckenden Bewältigungsleistungen der Frauen anschaulich zu vermitteln. Darüber hinaus bietet das Buch einen umfassenden Überblick über transgenerationale Tradierungsprozesse und die internationale psychologische Holocaust-Forschung.
Die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation wurde mit dem Joseph-Carlebach-Preis 2006 ausgezeichnet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
- Produktdetails
- Haland & Wirth
- Verlag: Haland & Wirth / Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 801
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: September 2007
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 30mm
- Gewicht: 640g
- ISBN-13: 9783898068017
- ISBN-10: 3898068013
- Artikelnr.: 22808530
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG
- Walltorstr. 10
- 35390 Gieáen
- info@psychosozial-verlag.de
- www.psychosozial-verlag.de
- +49 (0641) 969978-0
- Haland & Wirth
- Verlag: Haland & Wirth / Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 801
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: September 2007
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 30mm
- Gewicht: 640g
- ISBN-13: 9783898068017
- ISBN-10: 3898068013
- Artikelnr.: 22808530
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG
- Walltorstr. 10
- 35390 Gieáen
- info@psychosozial-verlag.de
- www.psychosozial-verlag.de
- +49 (0641) 969978-0
2.1. Das Trauma der Verfolgung 2.1.1. Überlebende des Holocaust und die
Auswirkungen traumatischer Erfahrungen 2.1.2. Traumatisierung in der
Adoleszenz 2.1.3. Bewältigung in der Nachkriegszeit 2.2. Transgenerationale
Auswirkungen des Holocaust 2.2.1. Psychodynamik zwischen Überlebenden und
ihren Kindern und die Psychopathologie der zweiten Generation 2.2.2.
Diskussion zur Psychopathologie der zweiten Generation 2.2.3. Die dritte
Generation 3. Theorie und Terminologie der transgenerationalen
Tradierungsprozesse 3.1. Psychoanalytisches Modell der Übertragung von
Traumata 3.1.1. Direkte spezifische Transmission 3.1.2. Indirekte generelle
Transmission 3.2. Familientherapeutische Erklärungsversuche der Übertragung
von Traumata am Beispiel von Rupperts Modell von Bindung und Trauma 3.3.
Allgemeine familientherapeutische theoretische Modelle im Hinblick auf die
Mehrgenerationenperspektive 3.3.1. Loyalität im mehrgenerationalen
Familiensystem 3.3.2. Delegation 3.4. Diskussion der Theorie 4.
Forschungsdesign und Methoden 5. Verlauf der Untersuchung 6.
Falldarstellungen und Familienportraits 6.1. Generationenportrait A. 6.1.1.
Hannah, erste Generation: 'Man hat uns nirgends gerne gehabt. Und jetzt hat
man uns auch nicht gerne.' 6.1.2. Judith, zweite Generation: 'Es [der
Holocaust] wird immer ein Thema sein.' 6.1.3. Esther, zweite Generation:
'Ich WILL nicht leiden.' 6.1.4. Tamara, dritte Generation: 'Ich möchte so
gerne eine Heimat haben.' 6.1.5. Carlotta, dritte Generation: 'Ich fühle
mich eher als Jüdin als als Deutsche.' 6.1.6. Mehrgenerationale
Familienanalyse 6.2. Generationenportrait B.: 'Das Gute hat keine Grenzen.
Das Schlechte hat keine Grenzen.' 6.3. Generationenportrait C.: 'Die
Wurzeln sind nicht mehr da.' 6.4. Generationenportrait D.: 'Das Trauma und
die Angst wurde weitervermittelt.' 6.5. Generationenportrait E.: 'Everybody
has one's own Holocaust.' 6.6. Generationenportrait F.: 'Basically, all
people are good at heart.' 6.7. Generationenportrait G.: 'In a way, for my
family, the United States was the promised land.' 6.8. Generationenportrait
H. 6.8.1. Rosa: 'Ich hab nie die Hoffnung verloren. Solange man kämpfen
kann, muss man kämpfen.' 6.8.2. Ilaria: 'Was hab ich für ein Glück, dass
ich auf der anderen Seite geboren bin.' 6.8.3. Isabella: 'Also, was
Gefühlsbetontheit angeht, bin ich auf jeden Fall der Chef hier.' 6.8.4.
Mehrgenerationale Familienanalyse 6.9. Generationenportrait I. 6.9.1.
Theresia: 'Ich WILL vergessen, was man mir Schlimmes angetan hat. (...) Ich
will keinen Hass in ihre Seelen setzen.' 6.9.2. Ruth: 'Um Gottes Willen,
die Seele kann man nicht versichern. 6.9.3. Rabea: 'Ich kann denken, ich
bin jüdisch und ich kann denken, ich bin deutsch.' 6.9.4. Mehrgenerationale
Familienanalyse 7. Diskussion der Ergebnisse 7.1. Migrationsprozesse und
deren transgenerationale Auswirkungen 7.1.1. Lebensortwahl 7.1.2. Heimat
7.1.3. Integration in der Emigration und der Verlust der Muttersprache 7.2.
Individueller und familiärer Umgang mit der Verfolgungsvergangenheit 7.2.1.
Familiärer Umgang mit der Vergangenheit: Die Vor- und Nachteile des
Schweigens 7.2.2. Individuelle Auseinandersetzung mit dem Holocaust 7.3.
Die Folgen des Holocaust 7.3.1. Transgenerationale Psychodynamik 7.3.2. Die
Auswirkungen der Holocaust- Traumatisierungen: Langzeitfolgen für die
Überlebenden und deren Nachkommen 7.3.3. Transgenerationale
Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls 7.3.4. Individuelle und
transgenerationale Werte, Ressourcen und Bewältigungsstrategien 7.4. Die
Bedeutung des Judentums bzw. der jüdischen Identität 7.4.1. Judentum und
Loyalität 7.4.2. Jüdische Identität 8. Literaturverzeichnis
2.1. Das Trauma der Verfolgung 2.1.1. Überlebende des Holocaust und die
Auswirkungen traumatischer Erfahrungen 2.1.2. Traumatisierung in der
Adoleszenz 2.1.3. Bewältigung in der Nachkriegszeit 2.2. Transgenerationale
Auswirkungen des Holocaust 2.2.1. Psychodynamik zwischen Überlebenden und
ihren Kindern und die Psychopathologie der zweiten Generation 2.2.2.
Diskussion zur Psychopathologie der zweiten Generation 2.2.3. Die dritte
Generation 3. Theorie und Terminologie der transgenerationalen
Tradierungsprozesse 3.1. Psychoanalytisches Modell der Übertragung von
Traumata 3.1.1. Direkte spezifische Transmission 3.1.2. Indirekte generelle
Transmission 3.2. Familientherapeutische Erklärungsversuche der Übertragung
von Traumata am Beispiel von Rupperts Modell von Bindung und Trauma 3.3.
Allgemeine familientherapeutische theoretische Modelle im Hinblick auf die
Mehrgenerationenperspektive 3.3.1. Loyalität im mehrgenerationalen
Familiensystem 3.3.2. Delegation 3.4. Diskussion der Theorie 4.
Forschungsdesign und Methoden 5. Verlauf der Untersuchung 6.
Falldarstellungen und Familienportraits 6.1. Generationenportrait A. 6.1.1.
Hannah, erste Generation: 'Man hat uns nirgends gerne gehabt. Und jetzt hat
man uns auch nicht gerne.' 6.1.2. Judith, zweite Generation: 'Es [der
Holocaust] wird immer ein Thema sein.' 6.1.3. Esther, zweite Generation:
'Ich WILL nicht leiden.' 6.1.4. Tamara, dritte Generation: 'Ich möchte so
gerne eine Heimat haben.' 6.1.5. Carlotta, dritte Generation: 'Ich fühle
mich eher als Jüdin als als Deutsche.' 6.1.6. Mehrgenerationale
Familienanalyse 6.2. Generationenportrait B.: 'Das Gute hat keine Grenzen.
Das Schlechte hat keine Grenzen.' 6.3. Generationenportrait C.: 'Die
Wurzeln sind nicht mehr da.' 6.4. Generationenportrait D.: 'Das Trauma und
die Angst wurde weitervermittelt.' 6.5. Generationenportrait E.: 'Everybody
has one's own Holocaust.' 6.6. Generationenportrait F.: 'Basically, all
people are good at heart.' 6.7. Generationenportrait G.: 'In a way, for my
family, the United States was the promised land.' 6.8. Generationenportrait
H. 6.8.1. Rosa: 'Ich hab nie die Hoffnung verloren. Solange man kämpfen
kann, muss man kämpfen.' 6.8.2. Ilaria: 'Was hab ich für ein Glück, dass
ich auf der anderen Seite geboren bin.' 6.8.3. Isabella: 'Also, was
Gefühlsbetontheit angeht, bin ich auf jeden Fall der Chef hier.' 6.8.4.
Mehrgenerationale Familienanalyse 6.9. Generationenportrait I. 6.9.1.
Theresia: 'Ich WILL vergessen, was man mir Schlimmes angetan hat. (...) Ich
will keinen Hass in ihre Seelen setzen.' 6.9.2. Ruth: 'Um Gottes Willen,
die Seele kann man nicht versichern. 6.9.3. Rabea: 'Ich kann denken, ich
bin jüdisch und ich kann denken, ich bin deutsch.' 6.9.4. Mehrgenerationale
Familienanalyse 7. Diskussion der Ergebnisse 7.1. Migrationsprozesse und
deren transgenerationale Auswirkungen 7.1.1. Lebensortwahl 7.1.2. Heimat
7.1.3. Integration in der Emigration und der Verlust der Muttersprache 7.2.
Individueller und familiärer Umgang mit der Verfolgungsvergangenheit 7.2.1.
Familiärer Umgang mit der Vergangenheit: Die Vor- und Nachteile des
Schweigens 7.2.2. Individuelle Auseinandersetzung mit dem Holocaust 7.3.
Die Folgen des Holocaust 7.3.1. Transgenerationale Psychodynamik 7.3.2. Die
Auswirkungen der Holocaust- Traumatisierungen: Langzeitfolgen für die
Überlebenden und deren Nachkommen 7.3.3. Transgenerationale
Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls 7.3.4. Individuelle und
transgenerationale Werte, Ressourcen und Bewältigungsstrategien 7.4. Die
Bedeutung des Judentums bzw. der jüdischen Identität 7.4.1. Judentum und
Loyalität 7.4.2. Jüdische Identität 8. Literaturverzeichnis