Jedes Kind ist mein Einziges - Gillis-Carlebach, Miriam
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Nicht nur in Hamburg erregte Miriam Gillis-Carlebach, Tochter des letzten Oberrabbiners von Altona und Hamburg, mit ihren Erinnerungen an ihre Mutter Lotte Carlebach-Preuss großes Aufsehen. Sie schildert mit liebevollem Auge für das Detail den Alltag in einem lebendigen Neun-Kinder-Haushalt einer religiösen jüdischen Familie. Von der Heirat der Eltern bis zu ihrer Deportation mit den vier jüngsten Kindern 1942 begleitet der Leser den tragischen Weg der Familienmitglieder. Immer wieder werden in Rückblenden auch die heiteren Momente in dieser lebhaften und außergewöhnlichen Familie deutlich.…mehr

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Produktbeschreibung
Nicht nur in Hamburg erregte Miriam Gillis-Carlebach, Tochter des letzten Oberrabbiners von Altona und Hamburg, mit ihren Erinnerungen an ihre Mutter Lotte Carlebach-Preuss großes Aufsehen. Sie schildert mit liebevollem Auge für das Detail den Alltag in einem lebendigen Neun-Kinder-Haushalt einer religiösen jüdischen Familie. Von der Heirat der Eltern bis zu ihrer Deportation mit den vier jüngsten Kindern 1942 begleitet der Leser den tragischen Weg der Familienmitglieder. Immer wieder werden in Rückblenden auch die heiteren Momente in dieser lebhaften und außergewöhnlichen Familie deutlich. Fotografien aus dem Familienalbum der Carlebachs, Dokumente und der erschüttternde Briefwechsel zwischen den Eltern und Kindern machen das Buch zu einem bewegenden Zeugnis vom Leben einer jüdisch-orthodoxen Familie in den Jahren 1900 bis 1942. Das große Thema - die Rolle der jüdischen Mutter im Holocaust - ist hier so verdichtet, daß Film- und Hörspielproduktionen diese überarbeitete Neuauflage begleiten werden.
Autorenporträt
Miriam Gillis-Carlebach (geboren am 1. Februar 1922 in Hamburg, gestorben am 28. Januar 2020 in Ramat Gan) war eine israelische Professorin für Pädagogik, Soziologie und jüdische Geschichte.Ehrungen: Ehrensenatorin der Universität Hamburg, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (4. Juli 2008), Ehrendoktorin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (23. Oktober 2009)
Rezensionen
»Derjenige, der dieses beeindruckende Buch zur Hand nimmt, wird es immer und immer wieder lesen wollen.« Jüdische Allgemeine