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Die Universitätsstadt Jena galt dem Ministerium für Staatssicherheit spätestens seit 1976 als Hochburg der Opposition in der DDR. Für Mut und Zivilcourage vor allem junger Menschen in den 1970er- und 1980er-Jahren stehen beispielhaft die evangelische Junge Gemeinde Stadtmitte mit der Jenaer Friedensgemeinschaft. Im Oktober und November 1989 begannen viele Bürger, massiv gegen das verkrustete SED-System aufzubegehren. Als sich schließlich am 4. November 1989 rund 30.000 Jenaer auf dem Platz der Kosmonauten zu ihrer bislang größten gewaltlosen Kundgebung für Demokratie und Meinungsfreiheit…mehr

Produktbeschreibung
Die Universitätsstadt Jena galt dem Ministerium für Staatssicherheit spätestens seit 1976 als Hochburg der Opposition in der DDR. Für Mut und Zivilcourage vor allem junger Menschen in den 1970er- und 1980er-Jahren stehen beispielhaft die evangelische Junge Gemeinde Stadtmitte mit der Jenaer Friedensgemeinschaft.
Im Oktober und November 1989 begannen viele Bürger, massiv gegen das verkrustete SED-System aufzubegehren. Als sich schließlich am 4. November 1989 rund 30.000 Jenaer auf dem Platz der Kosmonauten zu ihrer bislang größten gewaltlosen Kundgebung für Demokratie und Meinungsfreiheit versammelten, hatte der Aufbruch in eine neue Ära bereits begonnen.
Der Jenaer Journalist Hans-Werner Kreidner hat die spannende Zeit des Umbruchs in Jena in beeindruckenden Bildern festgehalten. Zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution präsentiert er aus dem eigenen und den Archiven von Kollegen rund 225 Fotos, die vor allem die bewegten Ereignisse im Herbst 1989 und Frühjahr 1990 widerspiegeln. Kenntnisreich kommentiert, schlagen die Bilder einen Bogen von der sozialistischen Vorzeige-Industriestadt zum heutigen attraktiven Bildungs- und Wissenschaftszentrum.
Dieser Bildband dokumentiert die umwälzenden Veränderungen der politischen, gesellschaftlichen und privaten Verhältnisse im Jena der Wendezeit und nimmt den Leser mit auf eine beeindruckende Zeitreise in die jüngste Vergangenheit der Saalestadt.