Wer Erich Fromm und seine Theorien kennenlernen möchte, erfährt hier mehr als in jeder Biografie. 'Jenseits der Illusionen' hat Erich Fromm selbst als seine »intellektuelle Autobiografie« bezeichnet. Er erzählt und deutet hier Stationen seines Lebens und seines Denkens, etwa wie sein Aufwachsen in einer jüdischen Familie, das Erleben des Ersten Weltkriegs in Deutschland und ein Suizid im Bekanntenkreis ihn prägten und in ihm das leidenschaftliche Interesse daran weckten, welche »Gesetze« den Einzelnen und die Gesellschaft beherrschen. Antworten auf seine Fragen fand er in den Schriften von…mehr
Wer Erich Fromm und seine Theorien kennenlernen möchte, erfährt hier mehr als in jeder Biografie.
'Jenseits der Illusionen' hat Erich Fromm selbst als seine »intellektuelle Autobiografie« bezeichnet. Er erzählt und deutet hier Stationen seines Lebens und seines Denkens, etwa wie sein Aufwachsen in einer jüdischen Familie, das Erleben des Ersten Weltkriegs in Deutschland und ein Suizid im Bekanntenkreis ihn prägten und in ihm das leidenschaftliche Interesse daran weckten, welche »Gesetze« den Einzelnen und die Gesellschaft beherrschen. Antworten auf seine Fragen fand er in den Schriften von Karl Marx und Sigmund Freud. Aus ihnen bezog er Impulse für sein eigenes Denken und seine Entwicklung als Sozialphilosoph und Psychoanalytiker. In diesem Buch zeigt sich der gemeinsamen Nenner von Marx, Freud und Fromm: dass sich der Mensch von Illusionen befreien muss, um den Humanismus zu verwirklichen.
Originaltitel: Beyond the Chains of Illustion. My Encounter with Marx and Freud Simon & Schuster, New York 1962
1. Auflage
Seitenzahl: 208
Erscheinungstermin: 21. Februar 2020
Deutsch
Abmessung: 190mm x 124mm x 22mm
Gewicht: 230g
ISBN-13: 9783423349772
ISBN-10: 3423349778
Artikelnr.: 58002379
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Autorenporträt
Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph, wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Promotion in Soziologie 1922 in Heidelberg kam er mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und wurde Psychoanalytiker. 1933 verließ er Deutschland, zunächst ging er nach Genf. 1934 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte, und anschließend, von 1950 bis 1974, an der Universität von Mexiko City unterrichtete. Seine einflussreichsten Werke sind ¿Die Furcht vor der Freiheit¿, ¿Die Kunst des Liebens¿ und ¿Haben oder Sein¿. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz.
Rezensionen
In jedem Fall möchte er uns Mut machen, ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln. In diesem Sinne ist die Autobiographie für jede/n von uns ein sehr empfehlenswertes Buch! Simone Klein bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg), Juni 2020
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