Der spanische König Philipp II. (1527-1598) galt als fanatischer Glaubenskämpfer. Der Autor legt dar, daß von einer Konfessionalisierung der spanischen Außenpolitik unter Philipp II. nicht gesprochen werden kann; denn immer, wenn religionspolitische und machtpolitische Interessen miteinander kollidierten, fiel die Entscheidung zugunsten letzterer. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die Protagonisten der spanischen Frankreichpolitik unter Philipp II. vorgestellt, im zweiten die Rahmenbedingungen der Diplomatie erörtert, im dritten die politischen Beziehungen zwischen Spanien und Frankreich analysiert.Dr. Markus Reinbold hat sich mit dieser Arbeit promoviert und unterrichtet zur Zeit die Fächer Geschichte und Deutsch am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz.
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