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Bisexuelle Menschen wachsen in einer Welt der Monosexualität auf. Die Folge ist, dass ihre Umwelt ihnen häufig mit Vorurteilen, Ausgrenzung und Abwertung begegnet. Anhand ausgewählter Biografien bisexueller Menschen veranschaulicht Kim Ritter die Herausforderungen und Konflikte, denen Bisexuelle im Ringen um Anerkennung ausgesetzt sind, und wie sie diese täglich meistern. Sie zeigt, dass die Voraussetzung für das Ausleben einer konfliktarmen Bisexualität die Entwicklung eines selbstbestimmten, positiven und lustvollen Zugangs zur eigenen Sexualität in der Adoleszenz ist. Ritter erweitert den…mehr

Produktbeschreibung
Bisexuelle Menschen wachsen in einer Welt der Monosexualität auf. Die Folge ist, dass ihre Umwelt ihnen häufig mit Vorurteilen, Ausgrenzung und Abwertung begegnet. Anhand ausgewählter Biografien bisexueller Menschen veranschaulicht Kim Ritter die Herausforderungen und Konflikte, denen Bisexuelle im Ringen um Anerkennung ausgesetzt sind, und wie sie diese täglich meistern. Sie zeigt, dass die Voraussetzung für das Ausleben einer konfliktarmen Bisexualität die Entwicklung eines selbstbestimmten, positiven und lustvollen Zugangs zur eigenen Sexualität in der Adoleszenz ist. Ritter erweitert den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs über die Diskriminierungserfahrungen bisexueller Menschen, indem sie den Fokus auf das alltägliche Erleben und Handeln lenkt, die Komplexität menschlicher Sexualität berücksichtigt und die Entwicklung der Interviewten würdigt.
Rezensionen
»Im Zentrum der Studie Jenseits der Monosexualität steht die Frage, wie das Nebeneinander von homo- und heterosexuellen Neigungen gelebt und erlebt wird und welche Rolle Anerkennungskonflikte spielen. Die Soziologin Kim Ritter hat hierfür einen biografischen Zugang gewählt.« Christine Weber-Herfort, Psychologie Heute, Januar 2021 »Ritter setzt sich in ihrem Buch mit den vielfältigen Lebenswirklichkeiten von bisexuellen Menschen auseinander und zeigt u.a. auf, mit welchen Vorurteilen und Ausgrenzungen diese in ihrem Alltag konfrontiert sind. Jedoch vertritt Ritter in ihrem Buch einen methodologischen Ansatz, der es ihr nicht nur erlaubt, Erfahrungen von Abwertung und Ausgrenzung, sondern die gesamte Lebensgeschichte der interviewten Personen - einschließlich ihrer Strategien in Anerkennungskonflikten - in den Blick zu nehmen. Damit erweitert die Autorin aktuelle wissenschaftliche Diskurse über die Diskriminierung bisexueller Menschen, in dem sie die Komplexität menschlicher Sexualität würdigt und illustriert, wie die Voraussetzung für das konfliktarme Ausleben von Bisexualität mit der Entwicklung einer positiven und selbstbestimmten Sexualität in der Jugendphase einhergeht.« Gökcen Yüksel, socianlnet.de, 16.9.2020