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Nein, die sozialen Fragen sind nicht gelöst. Das Engagement für die Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung der Sozialpolitik erübrigt sich nicht, und Forschung, die auf sozialpolitische Defizite hinweist, wird nicht überflüssig. Der sozialpolitische Nutzen von Sozialpolitik bleibt wichtig. Aber welchen Nutzen stiftet Sozialpolitik darüber hinaus? Wem, außer den Leistungsempfängern, nützt sie? Das ist die Frage nach dem gesellschaftlichen Nutzen von Sozialpolitik. Große Ziele im Programm, drängen Interessen an sozialer Sicherheit an der Basis - an diesem historischen Dilemma hat sich die…mehr

Produktbeschreibung
Nein, die sozialen Fragen sind nicht gelöst. Das Engagement für die Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung der Sozialpolitik erübrigt sich nicht, und Forschung, die auf sozialpolitische Defizite hinweist, wird nicht überflüssig. Der sozialpolitische Nutzen von Sozialpolitik bleibt wichtig. Aber welchen Nutzen stiftet Sozialpolitik darüber hinaus? Wem, außer den Leistungsempfängern, nützt sie? Das ist die Frage nach dem gesellschaftlichen Nutzen von Sozialpolitik. Große Ziele im Programm, drängen Interessen an sozialer Sicherheit an der Basis - an diesem historischen Dilemma hat sich die Sozialdemokratie abgearbeitet. Auf der Grundlage der dabei erreichten pragmatischen sozialpolitischen Erfolge, also: Jenseits der sozialen Fragen, kann gesellschaftlicher Zusatznutzen von Sozialpolitik Gegenstand sozialwissenschaftlicher und politischer Diskurse werden. In dem Band werden die wichtigsten dieser Diskussionen aufgegriffen:

Welche Konsequenzen hat es, wenn für Sozialpolitikmit ihrem gesellschaftlichem Zusatznutzen argumentiert wird, wenn somit Wissen um systemische Funktionszusammenhänge zu politischem Akteurswissen wird? Wo gehen Moderne und Modernisierung ineinander über? Wie groß sind die Schnittmengen von Effizienz und Emanzipation?