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Der Amsterdamer Vertrag bildet einen Markstein hinsichtlich der Behandlung des Ungleichgewichts zwischen Wirtschafts- und Sozial-, insbesondere Beschäftigungspolitik. Er hat deutlich gemacht, daß die angestrebte Schaffung eines Europas der Bürgerinnen neben technischen Reformen auch die Lösung sozialpolitischer Fragen der Gemeinschaft nicht auser Acht lassen darf. Der neue Vertrag hat bekräftigt, daß Beschäftigung eine Angelegenheit von gemeinsamen Interesse ist. Auf diese Weise sollen die nationalen beschäftigungspolitischen Maßnahmen mit einer auf EU-Ebene vereinbarten Strategie verknüpft…mehr

Produktbeschreibung
Der Amsterdamer Vertrag bildet einen Markstein hinsichtlich der Behandlung des Ungleichgewichts zwischen Wirtschafts- und Sozial-, insbesondere Beschäftigungspolitik. Er hat deutlich gemacht, daß die angestrebte Schaffung eines Europas der Bürgerinnen neben technischen Reformen auch die Lösung sozialpolitischer Fragen der Gemeinschaft nicht auser Acht lassen darf. Der neue Vertrag hat bekräftigt, daß Beschäftigung eine Angelegenheit von gemeinsamen Interesse ist. Auf diese Weise sollen die nationalen beschäftigungspolitischen Maßnahmen mit einer auf EU-Ebene vereinbarten Strategie verknüpft werden. Im Rahmen einer Expertentagung sollten Gestaltungsrahmen der zukünftigen EU-Sozial- und Beschäftigungspolitik erörtert sowie Voraussetzungen für eine effektive Koordinierung zwischen der EU und der einzelstaatlichen Maßnahmen aufgezeichnet werden.

Inhaltsverzeichnis:
- Reimund Seidelmann: Die Europäische Union nach Maastricht
- Otto Schmuck: Vom Amsterdamer Vertrag zur "Agenda 2000": die Europäische Union vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
- Uta Ruppert: Gleichstellungspolitik als Testfall der Demokratie in Europa
- Martin Mindermann: Grenzen nationaler Arbeits- und Sozialpolitik
- Klaus-Peter Weiner: Voraussetzungen und Perspektiven einer europäischen Tarifgemeinschaft
- Klaus Busch: Das Korridormodell - ein Konzept zur Weiterentwicklung der EU-Sozialpolitik vor dem Hintergrund der WWU
- Helmut Weber: Auszüge aus dem Sozialpolitischen Aktionsprogramm 1998-2000 der Europäischen Kommission
Weiterführende Literatur; Adressen - Europa im Internet
Autorenporträt
Madga Schirm Jahrgang 1951, Studium der Anglistik, Amerikanistik, Geschichte und Archäologie (M.A.) in Budapest und Tübingen. 1977-1981 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen, 1986-1987 Referentin im Deutschen Bundestag, seit 1987 Dozentin der Friedrich-Ebert-Stiftung, derzeit Büro Mainz.