
Rüdiger Marmulla
Broschiertes Buch
Jenseits des Nadirs
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Die Suche nach einem Ort, an dem wir verstanden werden. Eine Reise über die Sterne hinaus. Das Ziel ist der ferne Nadir.Vier Novellen von Rüdiger Marmulla werden in diesem Band vereint. In »Raue Ufer« versucht ein Vater, die Verletzungen seiner Tochter zu heilen. In der »Rückkehr zu den Yosemite Falls« reist ein Großvater gemeinsam mit seiner Enkelin an einen Ort seiner Jugend. Mit »Das letzte Duett« erfüllt eine Krankenschwester einem Sterbenden einen letzten Wunsch. Der Band schließt mit der Novelle »Jenseits des Nadirs«, in der wir einen Jungen auf seiner metaphysischen Reise ...
Die Suche nach einem Ort, an dem wir verstanden werden. Eine Reise über die Sterne hinaus. Das Ziel ist der ferne Nadir.Vier Novellen von Rüdiger Marmulla werden in diesem Band vereint. In »Raue Ufer« versucht ein Vater, die Verletzungen seiner Tochter zu heilen. In der »Rückkehr zu den Yosemite Falls« reist ein Großvater gemeinsam mit seiner Enkelin an einen Ort seiner Jugend. Mit »Das letzte Duett« erfüllt eine Krankenschwester einem Sterbenden einen letzten Wunsch. Der Band schließt mit der Novelle »Jenseits des Nadirs«, in der wir einen Jungen auf seiner metaphysischen Reise begleiten.
Marmulla studierte Human- und Zahnmedizin an der Universität Frankfurt am Main. Es schloss sich eine ärztliche Tätigkeit beim Christlichen AIDS-Hilfsdienst in Frankfurt am Main an. Von 1994 bis 1998 war Marmulla Assistenzarzt in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Regensburg, seit 1998 als Oberarzt. Marmulla habilitierte 1999 mit einer Arbeit zur computergestützten Knochensegmentnavigation. Marmulla leitete von 2002 an einen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich für computergestützte Chirurgie an den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe und hatte seit 2005 unter anderem ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Navigation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: Wikipedia
Produktdetails
- Verlag: epubli
- Seitenzahl: 112
- Altersempfehlung: ab 1 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 6mm
- Gewicht: 120g
- ISBN-13: 9783759867841
- Artikelnr.: 71506622
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich freue mich immer, wenn der Autor Rüdiger Marmulla wieder neue Geschichten veröffentlicht. Aktuell ist nun dieser Novellen-Band erschienen, der vier hochkarätige Erzählungen enthält.
Sehr unterschiedliche Geschichten erzählt uns hier der Autor, und dennoch kreisen …
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Ich freue mich immer, wenn der Autor Rüdiger Marmulla wieder neue Geschichten veröffentlicht. Aktuell ist nun dieser Novellen-Band erschienen, der vier hochkarätige Erzählungen enthält.
Sehr unterschiedliche Geschichten erzählt uns hier der Autor, und dennoch kreisen sie alle um vier wichtige Lebenselemente die da sind: Liebe, Sehnsucht, Vertrauen und Hoffnung.
Die bekannte und schätzenswerte Schreibweise des Autors zeigt abermals, dass die Erzählungen, ohne blumige oder schmalzige Ausschmückungen, immer den Kern der Geschichte treffen. Dabei bleibt weder die Spannung noch die Emotion auf der Strecke.
Deutlich habe ich gespürt, dass Rüdiger Marmulla sich in jede Situation seiner Geschichten einfühlt, und dabei sämtliche Höhen und Tiefen mit den literarischen Figuren durchlebt.
Nach den ersten Sätzen jeder einzelnen Geschichte wurde ich hineingezogen in Lebenssituationen, die sofort mein Herz erreicht haben. Immer wieder, und dies hat meinen Lesefluss zu keinem Zeitpunkt gestört, habe ich innegehalten, um meine eigenen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich habe gefühlt, dass diese Erzählungen gar nicht weit von der Realität entrückt sind. Auch ich habe in meinem näheren Umfeld schon Gefühlskälte, Vertrauensverlust, Hoffnung und Sehnsucht gespürt.
Nach jeder Geschichte wurde ich Nachdenklicher, hatte Gänsehautmomente und kalte Schauer liefen mir den Rücken hinunter. Selten haben mich Erzählungen innerlich so aufgewühlt, und gleichzeitig mich in meinen persönlichen Entscheidungen bestärkt.
Es macht keinen Sinn, dass ich hier eine Inhaltsangabe hinterlasse, denn diese Geschichten werden erst lebendig indem man sie selber liest, und dann direkt die Aussagekraft jeder einzelnen Novelle Zeile für Zeile in sich wachsen lässt.
Nicht selten waren meine Augen mit Tränen gefüllt, beim Lesen und auch bei meinen persönlichen Gedankengängen dazu. Rüdiger Marmulla findet genau die treffenden Worte, die Herz und Seele nicht unberührt lassen. Seine Texte sind niemals oberflächlich, und lassen direkt oder indirekt eine lebenswichtige Botschaft erkennen. Da ich tiefgehende und nachdenkliche Texte mag, sind die Bücher von Rüdiger Marmulla immer meine erste Wahl.
Ich möchte daher eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Auch in Anbetracht des Kaufpreises rate ich: Zugreifen-- es lohnt sich!
Natürlich vergebe ich 5 Sterne für diese sehr beeindruckenden Novellen.
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Gefühle in knappen Worten ausgedrückt
Der Sammelband „Jenseits des Nadirs“ von Rüdiger Marmulla enthält Novellen, die zwar verschiedenste Themen ansprechen, aber alle eines gemeinsam haben: sie berühren. Denn seine kleinen Geschichten haben eine ganz eigene …
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Gefühle in knappen Worten ausgedrückt
Der Sammelband „Jenseits des Nadirs“ von Rüdiger Marmulla enthält Novellen, die zwar verschiedenste Themen ansprechen, aber alle eines gemeinsam haben: sie berühren. Denn seine kleinen Geschichten haben eine ganz eigene Ausstrahlung. Trotz seines extrem minimalistischen Schreibstils – die Charaktere sind nicht tiefschürfend ausgearbeitet -, vermag er Gefühle zu vermitteln. Man fühlt mit diesen Menschen. Die Themen, wenn auch eher nur oberflächlich angeschnittenen, regen zum Nachdenken an.
In „Raue Ufer“ wartet ein Vater auf seine jahrelang nicht gesehene Tochter. Berufliche Umstände zwangen ihn zu einem Auslandsaufenthalt, wodurch der Kontakt zu ihr abriss. Er sehnt sich nach einem Wiedersehen, doch die Tochter reagierte bislang nie auf seine Briefe. Sie fühlte sich als Kind von ihm verlassen, ist nach wie vor verletzt. Man spürt seine Sehnsucht, seine Trauer über verlorene gemeinsame Jahre, aber auch seine Hoffnung – und man hofft als Leser mit ihm -, dass sie ihm irgendwann einmal vergeben wird.
In „Rückkehr zu den Yosemite Falls“ besucht ein Großvater mit seiner Enkelin Plätze, wo er einst mit seiner Frau glückliche Stunden verbracht hat. Er plante diesen Ausflug mit dem Hintergedanken, dort zu sterben, doch die Enkelin sorgt für seine Rettung und gibt ihm zu verstehen, wie sehr er geliebt und noch gebraucht wird. Die positive Botschaft dieser Novelle ist für mich, wie wunderbar es für alte Menschen ist, wenn es Familie gibt, die sich um sie kümmert, sie liebt. Doch ein wenig schwingt auch die Überlegung mit, inwieweit man das Recht hat, seinen Tod zu bestimmen.
In „Das letzte Duett“ erfüllt eine Krankenschwester einem Sterbenden einen letzten Wunsch. Sie zeigt Empathie zu einem Patienten, den der Arzt bereits aufgegeben hat, weil er sich nur mehr für jene Menschen interessiert, denen er medizinisch helfen kann. Eine Geschichte, die einerseits durch die Handlungsweise der Schwester berührt, andererseits aber auch durch die distanzierte, unmenschlich wirkende Einstellung des Arztes betroffen macht.
Die letzte Geschichte „Jenseits des Nadirs“ ist die fantasievollste dieses Bandes. Es ist viel Sternenkunde in diesem Text mit hinein verwoben. Es ist eine metaphysische Reise. Ein Junge ist auf der Suche nach einem Freund, den er letztens in seinem Glauben findet.
„Jenseits des Nadirs“ ist ein Büchlein, das man gar nicht in einem Zug verschlingen, sondern dessen Geschichten man auf sich einwirken lassen sollte. Ich schätze die Novellen von Rüdiger Marmulla ob ihrer menschlichen Ausstrahlung. Man versinkt ein wenig in einer Atmosphäre von Ruhe und Beschaulichkeit, emotional berührt und nachdenklich gestimmt.
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Wir finden in diesem Büchlein “Jenseits des Nadirs“ vier Novellen auf der Suche nach einem Ort, an dem man verstanden wird. Gibt es diesen Ort?
Es sind einfühlsame Erzählungen, in denen der christliche Glaube eine große Rolle spielt. Sie regen sehr zum Besinnen …
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Wir finden in diesem Büchlein “Jenseits des Nadirs“ vier Novellen auf der Suche nach einem Ort, an dem man verstanden wird. Gibt es diesen Ort?
Es sind einfühlsame Erzählungen, in denen der christliche Glaube eine große Rolle spielt. Sie regen sehr zum Besinnen und überlegen an. Es geht um gestörte Beziehungen, um Gemeinschaft, Harmonie und Uneinigkeit in der Familie. Konflikte und Freundschaften. Glaube an Gott. Manche Passagen haben mich zu Tränen gerührt. Besonders “Das letzte Duett“ mit dem letzten Wunsch eines Sterbenden, der nicht aus gebrochenem Herzen aus dem Leben scheiden wollte, hat mich tief berührt. Wenn nur alle Krankenschwestern so wären. In Gedanken sang ich das Lied mit.
Der Vater, der in einem Cafe verzweifelt auf seine Tochter wartet, die er Jahre nicht gesehen hat. Die seine Briefe nie beantwortet hat. Wird sie kommen?
Mehr über die Novellen möchte ich nicht verraten, bitte lest selbst.
Das Büchlein hat mir gefallen, man merkt beim Verfassen der Novellen des Autors die Liebe zu Gott. Hoffnung und Glaube darf man nie aufgeben. Mit ihm sind wir nie allein. Empfehle das Büchlein gerne weiter.
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Rüdiger Marmulla vereint in diesem Buch vier tiefgründige Novellen über essentielle Themen des menschlichen Daseins. Jede Novelle ist in sich abgeschlossen und hat ein offenes Ende. Die Kurzgeschichten sind tiefgründig und bieten einiges zum Nachdenken, sie wecken …
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Rüdiger Marmulla vereint in diesem Buch vier tiefgründige Novellen über essentielle Themen des menschlichen Daseins. Jede Novelle ist in sich abgeschlossen und hat ein offenes Ende. Die Kurzgeschichten sind tiefgründig und bieten einiges zum Nachdenken, sie wecken unterschiedliche Gefühle, weil sie tiefe menschliche Erfahrungen berühren.
In der ersten Novelle „Raue Ufer“ trauert ein Vater über seine getroffene Entscheidungen in schweren Zeiten, obwohl diese aus guten und vernünftigen Motiven entstanden sind. Seine Reue hält ihn aber nicht vom Hoffen ab (oder ist es doch nur Wunschdenken und ein Verkennen der Realität?)
Voller Mitgefühl und Verständnis las ich von diesem Vater, der Entscheidungen getroffen hat, deren Konsequenzen er wahrscheinlich so nicht hat kommen sehen. Er versteht im Nachhinein, welche Verletzungen für seine Familie entstanden sind und nun hofft er, die Beziehungen wieder kitten zu können. So ist es oft im Leben: man trifft aus guten Motiven heraus eine Entscheidung und merkt vielleicht erst so richtig hinterher, wie viel dies gekostet hat und was alles zum Opfer gefallen ist. Damit gehen Menschen unterschiedlich um.
In „Rückkehr zu den Yosemite Falls“ reist eine Enkelin mit ihrem Großvater zu einem für ihn wichtigen Ort der Erinnerung. Dort geschieht etwas, was die Enkelin in eine nicht geahnte Angst versetzt und ihr Großvater offenbart ihr hingegen seine Sorgen. Hier wird deutlich wie sehr doch ältere Menschen mit dem Gefühl des „Nicht-Gebraucht-Werdens“ kämpfen. Wahrscheinlich beginnt es auch schon damit, dass Kinder irgendwann flügge werden und die Eltern mit diesen Gedanken konfrontiert werden. Jüngere Menschen sollte dies mehr bewusst sein; helfen würde eine offenere Kommunikation und das gegenseitige aktive Zuhören und Teilnehmen am Leben des anderen. Das wurde mir auf jeden Fall beim lesen nochmal ganz neu bewusst.
„Das letzte Duett“ handelt von einer Krankenschwester und einem noch in der
Ausbildung befindenden Arzt. Beide leisten gute Arbeit, ihre Herangehensweisen sind jedoch unterschiedlich: Kopf vs. Herz/
Distanzierte Professionalität vs. Empathie, Intuition.
Grundsätzlich sind bestimmte Verhaltensweisen in Berufen notwendig und richtig. Doch es gibt Situationen, da ist es besser, auf seine Intuition oder das Herz zu hören, wenn es sich bemerkbar macht. Generell ist es ratsam, regelmäßig in sich hinein zu horchen um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Handlung nun dran wäre. Vor allem wenn es um Menschen geht.
In „Jenseits des Nadirs“, die Novelle, die ich am besten fand, begleitet der Leser eine Person, die auf der Suche nach seinem
Freund ist. Die Reise wird als eine Reise durch die Sternenbilder beschrieben. Die Geschichte ist ein Abbild für die Reise nach der Wahrheit: Man trifft auf ganz verschiedene (Glaubens-)Theorien, Überzeugungen und Einstellungen im Leben und ist dann in der Verantwortung zu einer eigenen Überzeugung zu kommen bzw. Sich dafür zu entscheiden, was für einen selbst die Wahrheit ist und wie und wo man nach ihr sucht. In der Welt wird viel dazu angeboten. Der Reisende wird jedoch von keinem dieser „Angebote“ verunsichert; er weiß, wie die Stimme seines Freundes klingt. Auch wenn seine Reise unendlich lange dauert und er am Ende fast vor dem
Aufgeben steht- plötzlich findet er den Freund. Und die Wüste um ihn herum ergrünt. Sein Freund versorgt ihn mit allem was er nach seiner langen Reise braucht. Er wird satt und zufrieden.
Ich liebe die Szene, in der der Suchende und sein lang gesuchter Freund nebeneinander hergehen. Das Gespräch, was sich zwischen ihnen entspinnt, ist wunderschön. Der Freund gibt klare Antworten auf die Fragen des Reisenden, die voller Hoffnung und biblischer Wahrheit sind, z.B.: „Seit wann bist du mit mir?“ „Ich war schon das Licht, das du im Leib deiner Mutter wahrgenommen hast. […] Ich war schon immer bei dir.“ (S. 103)
Der Reisende hat seinen Freund gefunden und dieser offenbart sich als Yeshua. Die letzten Seiten sind die schönsten für mich von den Aussagen her gewesen. Auch wenn man als Christ schon einiges kennt und die Zusagen Gottes oft hört- es ist immer wieder schön und heilsam, sie zu lesen und ins Herz sickern zu lassen. Sie sollen tief verwurzelt sein damit wir als Reisende genau wissen, wo wir unseren Freund finden und wie wir ihn hören können in unserem Alltag.
Ich fand dieses Buch interessant und wertvoll, es war mal was ganz anderes als das, was ich sonst lese. Gerne empfehle ich es weiter um sich über Aspekte des Lebens Gedanken zu machen, die man sich vielleicht nicht jeden Tag überlegt. Die Novellen geben dazu Anreiz.
Abschließen möchte ich mit einer weiteren wundervollen Passage aus der letzten der vier Novellen: „Ich bin dein Trost und deine Hoffnung. Alles was du brauchst, schenke ich reichlich und mit Gnade. Du wirst nie mehr allein sein.“ (S. 106)
Was eine geniale und tröstliche Zusage trotz all unserem menschlichen Versagen.
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So schnell wie die kurzen Texte gelesen sind, sind mir die Geschichten definitiv nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
Es sind Ausschnitte aus bewegten Leben, kurze Momente und doch erzählen sie so viel mehr, von lebensverändernden Entscheidungen, die jeder Protagonist für sein Leben …
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So schnell wie die kurzen Texte gelesen sind, sind mir die Geschichten definitiv nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
Es sind Ausschnitte aus bewegten Leben, kurze Momente und doch erzählen sie so viel mehr, von lebensverändernden Entscheidungen, die jeder Protagonist für sein Leben getroffen hat und die nicht immer den gewünschten Effekt erziehlt haben.
So ambivalent wie das Leben sein kann, sind auch diese kurzen Begegnungen, treffen einen dabei ganz tief in der Seele und lassen einen über das eigene Leben und seine Ereignisse nachsinnen.
Die letzte Geschichte bildet einen schönen Abschluss und lässt einen mit seiner bildhaften Sprache wie ein Kind in ein Märchen abtauchen.
Ein herrliches Lesevergnügen, dass bittersüß im Herzen nachhallt.
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„Weise, gefühlsvoll, aufrüttelnd“
Die vier Novellen des Buches „Jenseits des Nadirs“ von Rüdiger Marmulla sind in einem kleinen Büchlein zu finden. Sie sind in sich abgeschlossen, haben keinen Bezug zueinander. Jede Geschichte ist einzigartig und gut zu …
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„Weise, gefühlsvoll, aufrüttelnd“
Die vier Novellen des Buches „Jenseits des Nadirs“ von Rüdiger Marmulla sind in einem kleinen Büchlein zu finden. Sie sind in sich abgeschlossen, haben keinen Bezug zueinander. Jede Geschichte ist einzigartig und gut zu lesen. Also definitiv auch für Wenig-Leser geeignet. Nichtsdestotrotz regen sie die Leserschaft zum Nachdenken an. Die Überlegungen dazu gehen über das eigene Buch hinaus und klingen nach.
Ihr offener Anfang, wie auch ihr offenes Ende laden den Leser dazu ein, sich Gedanken um den Rahmen der einzelnen Erzählung zu machen. Und darüber hinaus wird die Leserschaft animiert, ja inspiriert, die Fragen und Gefühle der Protagonisten in seinem eigenen Leben wiederzufinden. Der Autor spiegelt mit den Novellen eine Weisheit wider, die berührt und mitreißt.
Während des Lesens gingen mir immer wieder folgende Fragen durch den Kopf: was hat in meinem Leben Priorität? Wie teile ich meine mir anvertraute Zeit richtig ein? Mit wem verbringe ich meine Zeit? Bleibe ich mir treu? Bin ich als gläubiger Mensch mit Gott unterwegs?
Es wird deutlich, dass unsere täglichen Entscheidungen Konsequenzen mit sich ziehen und es daher wichtig ist, gut und weise zu entscheiden. Und das in jedem Bereich unseres Lebens: der Glaube, die Familie und die Menschen, die wir lieben und die uns nahestehen, unser Beruf.
Ich möchte dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen an diejenigen, die zum einen gerne in Kurzgeschichten abtauchen, aber zum anderen auch ihr eigenes Leben gerne reflektieren möchten und sich einen bleibenden Wert wünschen.
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In der ersten Novelle begleitet der Leser einen Vater, der seine Tochter seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat und sie in ihr Lieblingscafe einlädt. Wird sie kommen? In dieser Geschichte steckt eine tiefgründige, sich selbst reflektierende Reise, die sich mit Fragen und Feststellungen …
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In der ersten Novelle begleitet der Leser einen Vater, der seine Tochter seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat und sie in ihr Lieblingscafe einlädt. Wird sie kommen? In dieser Geschichte steckt eine tiefgründige, sich selbst reflektierende Reise, die sich mit Fragen und Feststellungen beschäftigt. Liebe Menschen verlassen, Vertrauen, innere Bedrängnis und Vorwürfe, aber auch die Bereitschaft Fehler zuzugeben und um Vergebung zu bitten sind der Tenor dieser Novelle.
Die zweite Novelle beschäftigt sich mit einem Großvater und seiner Enkelin, die ihn an Orte in Kalifornien begleitet, wo er mit seiner Frau unendlich glücklich war. Hier begegnen wird Gedanken des "mich braucht niemand mehr", Verlust eines jahrelangen Ehepartners, aber auch einer innigen Liebe und Bereitschaft, den anderen zu schätzen, auch wenn er gebrechlich wird.
"Das letzte Duett" berührt sehr. Ein alter einsamer Mann liegt im Krankenhaus im Sterben. Eine Krankenschwester mit viel Herz nimmt sich seiner an und ist für ihn da.
In der letzten Novelle "Jenseits des Nadirs" sucht ein Junge seinen Freund, deren Stimme ihm sehr vertraut ist. Er begibt sich auf eine metaphysische Reise und lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen, bis er den einen findet, der sein Leben ändern kann: Jesus Christus.
Ich habe noch keine Novellen bisher gelesen, fand sie aber sehr interessant, zumal der Leser viele Inputs zum Nachdenken bekommt.
Ein schönes Büchlein, was den Horizont erweitert.
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Vier Novellen mit unterschiedlichen Inhalten sind in diesem schmalen Band vereint. In „Raue Ufer“ wartet ein Vater auf seine Tochter, mit der er seit 5 Jahren keinen Kontakt hat. Waren es die Umstände, hat die Mutter ihre Finger im Spiel oder gibt es auch beim Vater …
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Vier Novellen mit unterschiedlichen Inhalten sind in diesem schmalen Band vereint. In „Raue Ufer“ wartet ein Vater auf seine Tochter, mit der er seit 5 Jahren keinen Kontakt hat. Waren es die Umstände, hat die Mutter ihre Finger im Spiel oder gibt es auch beim Vater Versäumnisse? Da die Geschichte nur aus der Sicht des Vaters erzählt wird, gibt es keine eindeutige Antwort.
In „Rückkehr zu den Yosemite Falls“ begleitet eine Enkelin ihren Großvater auf einer Reise, eine Reise, die er in seiner Jugend mit seiner inzwischen verstorbenen Frau unternommen hat. Er trifft eine nachvollziehbare Entscheidung, die er jedoch nicht zu Ende gedacht hat.
Im „Letzten Duett“ schließlich erfüllt eine Krankenschwester einem Sterbenden einen letzten Wunsch und erkennt dabei den Charakter des angehenden Arztes, in den sie sich verliebt hat.
Die letzte Novelle, die dem Band den Namen gibt, handelt von einem Jungen auf der Suche, der sich auf eine metaphysische Reise begibt. Am Ende seiner Reise schließt sich der Kreis, er erkennt, dass er angekommen ist und seine Suche beendet ist.
In den ersten drei Novellen geht es um Menschen, Verwandte und Fremde, und Entscheidungen, deren Folgen vielleicht nicht durchdacht sind oder den Charakter eines Menschen mit einem einzigen Satz eindrucksvoll beschreiben. Die letzte Geschichte ist ein wenig anders – und vielleicht auch nicht, denn auch hier steht ein Mensch im Mittelpunkt.
Der Autor schreibt kurze und prägnante Sätze, etwas, das speziell ist, mir aber sehr gut gefällt.
Fazit: Die Novellen sind gut lesbar, tiefgründig und regen zum Nachdenken an.
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Themen aus dem Alltag aufgegriffen und ein wenig Spiritualität
Rüdiger Marmulla stellt in seinem Büchlein 'Jenseits des Nadirs' vier Novellen vor, die sich mit Geschehnissen aus unserem Alltag auseinandersetzen. Dabei greift er Themen wie Entfremdung, Familienbande und Freundschaft …
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Themen aus dem Alltag aufgegriffen und ein wenig Spiritualität
Rüdiger Marmulla stellt in seinem Büchlein 'Jenseits des Nadirs' vier Novellen vor, die sich mit Geschehnissen aus unserem Alltag auseinandersetzen. Dabei greift er Themen wie Entfremdung, Familienbande und Freundschaft oder Verliebtsein auf. Es werden einerseits menschliche Eigenschaften dargestellt, die reichlich Konfliktpotenzial bieten, andererseits jene, die im Herzen Verbundenheit mit der Familie beweisen.
In der vierten Novelle lässt der Autor seinen Protagonisten die Welt der Spiritualität erleben, um seinem Lebensziel näher zu kommen.
Das Bedürfnis mit diesen Geschichten wachzurütteln, ist ihr Bestreben.
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