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Ist der beschworene Internationale Terrorismus wirklich die größte Bedrohung für die Weltsicherheit? Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 behaupten das viele westliche Regierungen.Die Antwort darauf ist eine gefährliche Sicherheitspolitik, mit der versucht wird, die Kontrolle und den Status quo durch die Bereitstellung und den Einsatz unermesslicher militärischer Kräfte aufrechtzuerhalten. Dieser wichtige Gegentext zeigt in prägnanten Thesen und aufs Wesentliche konzentriert, weshalb dieses Vorgehen falsch ist und wie diese Denkweise uns von anderen, größeren Bedrohungen ablenkt: - dem…mehr

Produktbeschreibung
Ist der beschworene Internationale Terrorismus wirklich die größte Bedrohung für die Weltsicherheit? Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 behaupten das viele westliche Regierungen.Die Antwort darauf ist eine gefährliche Sicherheitspolitik, mit der versucht wird, die Kontrolle und den Status quo durch die Bereitstellung und den Einsatz unermesslicher militärischer Kräfte aufrechtzuerhalten. Dieser wichtige Gegentext zeigt in prägnanten Thesen und aufs Wesentliche konzentriert, weshalb dieses Vorgehen falsch ist und wie diese Denkweise uns von anderen, größeren Bedrohungen ablenkt: - dem Klimawandel - dem Kampf um Ressourcen - der Marginalisierung der Weltbevölkerung - der weltweiten Militarisierung Wenn nicht in den nächsten Jahren weltweit koordinierte Maßnahmen ergriffen werden, wird es unausweichlich sein, dass dieser Planet ein höchst unsicherer Ort werden wird.Jenseits des Terrors bietet einen kurz gefassten und prägnant zugespitzten alternativen Ausweg für engagierte und betroffene Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft.
Autorenporträt
Die Oxford Research Group (ORG) ist eine unabhängige Organisation, die versucht positive Veränderungen in der nationalen und internationalen Sicherheit zu erreichen. Gegründet 1982, zählt sie heute zu den führenden Organisationen in Großbritannien, die sich mit dem Thema beschäftigen und wurde bereits dafür vom Independent ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Renee Zucker begrüßt dieses Buch der Oxford Research Group, das über die wirklichen Bedrohungen der Welt kurz und bündig informiert. Die Autoren verdeutlichen für sie, dass Terrorismus, obschon eine Gefahr, gemessen an der Zahl seiner Opfer eine relativ unbedeutende Größe ist - ganz anders als die Politik immer gern behauptet. Sie bescheinigt den Autoren, überzeugend vor Augen zu führen, dass die größten Unsicherheitsfaktoren für die Menschheit die Folgen des Klimawandels, der Kampf um die knapper werdenden Ressourcen, die wachsende Ungleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft sowie die weltweite Aufrüstung darstellen. Zu Recht plädierten die Autoren daher für eine Änderung der Prioritäten, findet Zucker. Sie machen das zudem so stichhaltig und gut verständlich, dass die Rezensentin den Text nicht nur für eine "äußerst gelungene " Flugschrift hält, sondern sogar pädagogisch einsetzen möchte: als Diskussionspapier in den Schulen.

© Perlentaucher Medien GmbH