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Erscheint vorauss. 20. Februar 2025
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Jenseits von Gut und Böse, kein Gutes, kein Böses - hieße dies nicht einfach: amoralisch? Welche Philosophie könnte ein Nichtvorhandensein von Moral vertreten? Für den »freien Denker« Friedrich Nietzsche sind Gegensatzpaare wie das vom Guten und Bösen eine Erfindung schwacher Menschen, die hoffen, so der Willkür der Stärkeren entgehen zu können.Der Philosoph analysiert den Unterschied zwischen der »Sklavenmoral«, also der Moral von Menschen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis leben und sich durch eine allgemein verbindliche Moral zu schützen suchen, und der »Herrenmoral«, welche sich ihre…mehr

Produktbeschreibung
Jenseits von Gut und Böse, kein Gutes, kein Böses - hieße dies nicht einfach: amoralisch? Welche Philosophie könnte ein Nichtvorhandensein von Moral vertreten? Für den »freien Denker« Friedrich Nietzsche sind Gegensatzpaare wie das vom Guten und Bösen eine Erfindung schwacher Menschen, die hoffen, so der Willkür der Stärkeren entgehen zu können.Der Philosoph analysiert den Unterschied zwischen der »Sklavenmoral«, also der Moral von Menschen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis leben und sich durch eine allgemein verbindliche Moral zu schützen suchen, und der »Herrenmoral«, welche sich ihre Wertmaßstäbe selbst setzt. »Jenseits von Gut und Böse« ist rhetorisch und ästhetisch brillant verfasst und gilt in seiner sprachlichen Schärfe als eines der wichtigsten oder gar gefährlichsten Werke Nietzsches. Seine Schriften übten entscheidenden Einfluss auf die Sozial- und Geisteswissenschaften sowie die Künste der folgenden Jahrhunderte aus.
Autorenporträt
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) studierte klassische Philologie und arbeitete zehn Jahre als außerordentlicher Professor in Basel. Aus gesundheitlichen Gründen musste er die Professur niederlegen, begab sich auf Reisen vor allem nach Italien und in die Schweiz, wo er sich Besserung erhoffte. Ab seinem 45. Lebensjahr bis zu seinem frühen Tod litt er zunehmend unter psychischen Störungen. Seine philosophischen, formell einzigartigen Werke zeugen von einer geistigen Freiheit, die bis heute nachhallt.