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Michael W. Bader beschreibt Theorie und Praxis eines zwanzig Jahre dauernden Feldversuchs im Umgang mit neuen Wirtschaftsformen, in deren Zentrum ein neuer Arbeits- und Eigentumsbegriff, die Frage der betrieblichenSelbstverwaltung und ein gewandelter Geldbegriff stehen. Bader gibt interessante Einblicke in Modellwerkstätten einer komplementären Gesellschaftsordnung, die gemeinsam mit vielen Beteiligten und unter Mitwirkung des Künstlers Joseph Beuys in den Jahren 1979-2001 praktisch umgesetzt wurden. Dabei handelt es°°sich um einen der wenigen Versuche, eine Wirtschaft ohne Macht und Gier…mehr

Produktbeschreibung
Michael W. Bader beschreibt Theorie und Praxis eines zwanzig Jahre dauernden Feldversuchs im Umgang mit neuen Wirtschaftsformen, in deren Zentrum ein neuer Arbeits- und Eigentumsbegriff, die Frage der betrieblichenSelbstverwaltung und ein gewandelter Geldbegriff stehen. Bader gibt interessante Einblicke in Modellwerkstätten einer komplementären Gesellschaftsordnung, die gemeinsam mit vielen Beteiligten und unter Mitwirkung des Künstlers Joseph Beuys in den Jahren 1979-2001 praktisch umgesetzt wurden. Dabei handelt es°°sich um einen der wenigen Versuche, eine Wirtschaft ohne Macht und Gier modellhaft einzurichten und Gemeinwohl und Solidarität anstelle von Profitmaximierung und Eigennutz zur Grundmaxime des wirtschaftlichen Handelns zu machen. Bemühungen, die in Anbetracht der heutigen Ungleichverteilung von Reichtum, des expansiven Finanzmarktkapitalismus oder der Umweltbelastung durch einen ungezügelten Industria lismus seit den 1980er Jahren nichts an Aktualität eingebüßt haben.°°