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Die Robotik ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien unserer Zeit. Begleitet wird sie von der zunehmenden Maschinisierung des Menschen. Diese Entwicklung bedarf einer Begleitung durch eine philosophische und rechtswissenschaftliche Debatte darüber, in welchen Lebensbereichen selbstständig entscheidende Maschinen eingesetzt und welche Körperfunktionen maschinell verbessert werden sollen. Bereits heute werden wichtige Entscheidungen im Militär oder der Wirtschaft von Maschinen getroffen und das Interesse an der Herstellung optimierter künstlicher Sinnesorgane wächst stetig. Bevor…mehr

Produktbeschreibung
Die Robotik ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien unserer Zeit. Begleitet wird sie von der zunehmenden Maschinisierung des Menschen. Diese Entwicklung bedarf einer Begleitung durch eine philosophische und rechtswissenschaftliche Debatte darüber, in welchen Lebensbereichen selbstständig entscheidende Maschinen eingesetzt und welche Körperfunktionen maschinell verbessert werden sollen. Bereits heute werden wichtige Entscheidungen im Militär oder der Wirtschaft von Maschinen getroffen und das Interesse an der Herstellung optimierter künstlicher Sinnesorgane wächst stetig. Bevor Einzelfragen dieser Entwicklung diskutiert werden, sollten zunächst einige grundlegende Aspekte geklärt werden. Der Tagungsband widmet sich dem durch Überlegungen zum moralischen Standpunkt künstlicher Intelligenz, zur Willensfreiheit von Robotern (mit Blick auf das Auswahlaxiom), zu Autonomie und Biopolitik am Beispiel maschinisierter Menschen, zu der Verortung von Robotern und Cyborgs in der Grundrechtsordnung, zur Übertragung traditioneller Konzepte (Rechte, Pflichten, Verantwortung, Schuld) auf Maschinen und schließlich zu der Frage, ob Maschinen Teilrechtssubjekte im Geschäftsverkehr sein könnten.