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In der Lyrik Amichais hat die hebräische Sprache den Anschluß an die Weltliteratur gefunden. Hier sind erstmals seine Jerusalem-Gedichte versammelt, ein Hymnus an die heilige Stadt und die Menschen, die in ihr leben. Jehuda Amichais Gedichte wurden in fast 40 Sprachen übersetzt. Sie knüpfen an die biblische Tradition an und führen zugleich in die Moderne. Vergangenheit und Gegenwart sind stets präsent. Die großen biblischen Themen wie Liebe und Tod, Krieg und Frieden, Empörung und Abkehr von Gott erscheinen im Licht unserer Gegenwart, werden zu unseren Themen. Mittelpunkt des neuen Buches ist…mehr

Produktbeschreibung
In der Lyrik Amichais hat die hebräische Sprache den Anschluß an die Weltliteratur gefunden. Hier sind erstmals seine Jerusalem-Gedichte versammelt, ein Hymnus an die heilige Stadt und die Menschen, die in ihr leben. Jehuda Amichais Gedichte wurden in fast 40 Sprachen übersetzt. Sie knüpfen an die biblische Tradition an und führen zugleich in die Moderne. Vergangenheit und Gegenwart sind stets präsent. Die großen biblischen Themen wie Liebe und Tod, Krieg und Frieden, Empörung und Abkehr von Gott erscheinen im Licht unserer Gegenwart, werden zu unseren Themen. Mittelpunkt des neuen Buches ist Jerusalem mit seiner ungeheuerlichen, spannungsgeladenen Geschichte, mit all dem Blut, das vergossen wurde, all den Gebeten und Tränen, den Lebenden und den Toten. Und den Liebenden. Jehuda Amichai wird in Israel geachtet, geliebt und verehrt - in einer Weise, die uns kaum vorstellbar ist. Als Itzhak Rabin den Friedensnobelpreis erhielt, war es selbstverständlich, daß er in seiner Dankesrede in Oslo ein Gedicht Amichais zitierte. Der oberste Gerichtshof Israels argumentierte in seinen Urteilsbegründungen s...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als den wichtigsten zeitgenössischen Lyriker Israels preist Kurt Kreiler Jehuda Amichai, dessen "Jerusalem-Gedichten" die Übersetzer Lydia und Paulus Böhmer "kongenial Stimme verliehen" haben. Der vorliegende Gedichtband handele von der Stadt Jerusalem, die dem Autor geteilt fast lieber war als heute, so sehr er auch weiß, daß sie sich nicht teilen läßt. Aber der Gedichtband ist "kein poetischer Reiseführer", warnt Kreiler, mit dem sich das heutige Jerusalem durchstreifen lasse. Die Stadt diene als Mantel, als zweite Haut, die sich der Autor überstreife, um die verschiedenen Aggregatzustände dieses historischen und kulturellen Urgesteins sichtbar werden zu lassen.

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