28 Jahre lang, von 1965 bis 1993, war Teddy Kollek Bürgermeister von Jerusalem. Sein unbürokratischer persönlicher Einsatz, sein leidenschaftliches Eintreten für ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Arabern haben ihm weltweit Sympathie verschafft. Im vorliegenden Memoirenband hält er Rückschau auf seine lange, schwierige Amtszeit.
28 Jahre lang, von 1965 bis 1993, war Teddy Kollek Bürgermeister von Jerusalem. Sein unbürokratischer persönlicher Einsatz, sein leidenschaftliches Eintreten für ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Arabern haben ihm weltweit Sympathie verschafft. Im vorliegenden Memoirenband hält er Rückschau auf seine lange, schwierige Amtszeit.
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Autorenporträt
Teddy Kollek, geb. 1911 in Wien geboren, war in der HeChalutz (Pionier) Bewegung aktiv. 1934 ging er nach Eretz Israel, wo er zu den Gründern des Kibbutz 'Ein Gev' gehörte. 1940-47 arbeitete Kollek für die Jewish Agency in Europa, hielt enge Kontakte mit dem jüdischen Untergrund und war an verschiedenen 'Bricha' Rettungsunternehmen beteiligt. 1947-48 war er Vertreter der Haganah in Washington. In den frühen Fünfzigerjahren war Kollek Botschafter in Washington, kehrte aber wegen seiner Nähe zu Ben Gurion 1952 nach Israel zurück, um der Chef des Büros des Ministerpräsidenten zu werden, ein Amt, das er bis 1964 innehatte. Er war Gründer und Direktor des Israel Museums. 1965 wurde Teddy Kollek zum Bürgermeister von Jerusalem gewählt und hielt diese Position die nächsten 28 Jahre. Im Januar 2007 verstarb Teddy Kollek.
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