Grafik-Designerin Martha Marix Jones hört von ihrem Buchhändler das Gerücht, ein Diplomat einer Botschaft aus dem südlichen Afrika sei ein Dealer. Martha, entsetzt wegen der Pauschalisierung Schwarzer Drogendealer, will herausfinden, ob an der Behauptung etwas dran ist. In der folgenden Nacht wird Jeschek, Ermittler in der Mordkommission der Kriminaldirektion Wien und Marthas Freund, zu einem Tatort gerufen Mord. Die Frau, die in ihrer Wohnung erwürgt wurde, die junge, lebenslustige Sally Usiku, hat in der Botschaft gearbeitet. Brenneis, Jescheks neuer Vorgesetzter, klopft ständig rassistische und sexistische Sprüche, was die Arbeit nicht angenehmer macht. Martha wiederum muss im Laufe der Ermittlungen mit ansehen, wie Jeschek einen schwarzen Verdächtigen misshandelt, und wendet sich von ihm ab. Der zweite Krimi von Brigitt Albrecht: Nach Wiener Blut ermitteln Jeschek und Jones nun im Drogen- und Diplomatenmilieu.