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Der Mensch hat die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht. Mit dem Mut, den Freitod wählen zu können, stellt er zudem Gott als Schöpfer und Allmächtigen infrage. Zu dieser neuen Freiheit gehört auch der Zwang zur Verantwortung, wie mit ihr bzw. der Macht des Menschen über die Daseinsbedingung umzugehen ist. Der "rote Knopf" ist der Hebel, an dem der Mensch der Gegenwart sitzt, mit dem er zwischen Schöpfung und Untergang agieren kann, agieren muss: "... dieser Dämon in uns als Herr eines sogenannten 'roten Knopfes' zwingt uns, im Spannungsfeld zwischen Glauben und Wissen, Vernunft und Wahn, Macht…mehr

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Produktbeschreibung
Der Mensch hat die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht. Mit dem Mut, den Freitod wählen zu können, stellt er zudem Gott als Schöpfer und Allmächtigen infrage. Zu dieser neuen Freiheit gehört auch der Zwang zur Verantwortung, wie mit ihr bzw. der Macht des Menschen über die Daseinsbedingung umzugehen ist. Der "rote Knopf" ist der Hebel, an dem der Mensch der Gegenwart sitzt, mit dem er zwischen Schöpfung und Untergang agieren kann, agieren muss: "... dieser Dämon in uns als Herr eines sogenannten 'roten Knopfes' zwingt uns, im Spannungsfeld zwischen Glauben und Wissen, Vernunft und Wahn, Macht und Gehorsam, Chaos und Ordnung, Mittel und Zweck eine neue, eine finale, 'sinnvolle' Ordnung zu versuchen, mit dem Fluch allerdings, sich den Luxus eines Fehlers nicht mehr erlauben zu können."
Autorenporträt
Ernst Podolan hat in seinem Leben die Erde durchstreift. Als Reisender und Abenteurer war er in Indien, Neuseeland, Äthiopien, reiste auf dem Landweg um das Mittelmeer. Als Bergsteiger blickte er auf allen Kontinenten von zahlreichen Gipfeln auf die irdische Schöpfung hinab; ob auf einer Karakorum-Expedition, in der Türkei, in Afrika oder Südamerika, wo er von Bogota nach Ushuaia reiste. Podolan, Vater von drei Kindern, begann seinen beruflichen Weg als Metallarbeiter, war Ausbilder in Indien und studierte schließlich Technische Physik. Seine Diplomarbeit schrieb er zum Thema ¿Kernphysik¿. Er arbeitete als Entwickler, Konstrukteur, Berater, Lehrer und suchte beruflich und privat stets die Synthese zwischen Physik, Mathematik und Philosophie. Er ist Querdenker und interessiert an essenziellen Zusammenhängen. Seit zwei Jahrzehnten beschäftigt er sich mit Philosophie und Anthropologie. Seit 2011 studiert er Philosophie in Wien.