»Jesus von Nazareth von Hansjörg Schneider ragt über das übliche Niveau von Dialektstücken weit hinaus und schließt an die besten Stücke des Autors an. Die Lebensgeschichte Jesu wird ernstgenommen, aber in einer kühnen und bewegenden Art. Der Bruch des Neuen mit dem Alten Testament kommt einem auf eindrückliche Weise unmittelbar nahe. Bekanntes wirkt ganz neu, weil es in charakteristische Verhaltensweisen des Schweizer Alltags getaucht ist. Die Sprache ist direkt, gefühlssicher und verfügt über eine große Spannweite zwischen derber und subtiler Intonation. Verfahren der modernen Dramaturgie (z.B. die drei Marien, die auch die heiligen drei Könige und die drei Teufel spielen) verleihen dem Ablauf Farbe und Dynamik.Daß man bei diesem Stoff so einfach bleiben kann und so richtig, bedeutet große Kunst.« (Beatrice von Matt)
»Hansjörg Schneider hat mit Jesus von Nazareth der Theaterliteratur und den Theaterliebhabern ein Stück ganz besonderer Art geschenkt: Auf so intelligente und eindrückliche Weise ist es bisher noch niemandem geglückt, die Gestalt von Jesus von Nazareth zu porträtieren. Bar jeder Ausschmückung, konzentriert auf das Wesentliche, in witzig-weisen Dialogen, erzählt Hansjörg Schneider die Lebensgeschichte Jesus von Nazareth nach den vier Evangelien. Und vor allen Dingen, Hansjörg Schneider hat das Stück auf Schweizerdeutsch geschrieben, das er nicht nur virtuos beherrscht, sondern auch virtuos einsetzt: volksnah, ohne Anbiederung. Ein echtes Erlebnis.« (Gerwig Epkes, SWR 2)
»Hansjörg Schneider hat mit Jesus von Nazareth der Theaterliteratur und den Theaterliebhabern ein Stück ganz besonderer Art geschenkt: Auf so intelligente und eindrückliche Weise ist es bisher noch niemandem geglückt, die Gestalt von Jesus von Nazareth zu porträtieren. Bar jeder Ausschmückung, konzentriert auf das Wesentliche, in witzig-weisen Dialogen, erzählt Hansjörg Schneider die Lebensgeschichte Jesus von Nazareth nach den vier Evangelien. Und vor allen Dingen, Hansjörg Schneider hat das Stück auf Schweizerdeutsch geschrieben, das er nicht nur virtuos beherrscht, sondern auch virtuos einsetzt: volksnah, ohne Anbiederung. Ein echtes Erlebnis.« (Gerwig Epkes, SWR 2)