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Georg Hermann (1871-1943), der wegen seiner ironischen Schilderung von Milieu und Menschen als "jüdischer Fontane" bezeichnet wurde, veröffentlichte seinen berühmten Roman aus dem Berliner Biedermeier 1906: Jettchen Gebert, Tochter aus einer wohlhabenden jüdisch-deutschen Familie, verliebt sich in den mittellosen Literaten Kößling. Doch die Familie ist gegen Kößling, nicht zuletzt, weil er Christ ist. Stattdessen soll Jettchen den aus Posen stammenden windigen Geschäftemacher Jacoby heiraten. Widerwillig beugt sich Jettchen der Familie. Doch bei der Hochzeit kommt es zum Eklat.

Produktbeschreibung
Georg Hermann (1871-1943), der wegen seiner ironischen Schilderung von Milieu und Menschen als "jüdischer Fontane" bezeichnet wurde, veröffentlichte seinen berühmten Roman aus dem Berliner Biedermeier 1906: Jettchen Gebert, Tochter aus einer wohlhabenden jüdisch-deutschen Familie, verliebt sich in den mittellosen Literaten Kößling. Doch die Familie ist gegen Kößling, nicht zuletzt, weil er Christ ist. Stattdessen soll Jettchen den aus Posen stammenden windigen Geschäftemacher Jacoby heiraten. Widerwillig beugt sich Jettchen der Familie. Doch bei der Hochzeit kommt es zum Eklat.
Autorenporträt
Georg Hermann (d.i. Georg Hermann Borchardt) wurde 1871 in Berlin geboren. Bis 1933 war er ein erfolgreicher Autor, dessen Roman 'Jettchen Gebert', um nur ein Beispiel zu nennen, Millionenauflagen erzielte. 1914 war er entschiedener Kriegsgegner. 1933 entschied er sich für Holland. Von dort wurde er 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Rezensionen
»Lebendig wird der Roman durch Georg Hermanns bildhafte Art zu erzählen. (...) Bis in kleinste Details hinein lässt der Autor (...) die bürgerliche Welt des Biedermeier entstehen.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Nur 30 Jahre nach Erscheinen von 'Jettchen Gebert' ist das jüdische Leben in Berlin nahezu ausgelöscht. (...) Umso kostbarer ist der Blick auf dieses Leben, den uns dieser humorvolle und genaue Erzähler mit seinem Roman gestattet.« (Eva Gaeding, MDR Kultur, 29.10.2022) »Aus vielen kleinen Details zauberte (Georg Hermann) das Lokalkolorit der Biedermeierzeit hervor.« (Manfred Orlick, literaturkritik.de, 07.12.2022)